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Outdoor-Notlicht

Baustein rein, sicher sein

11.12.2025

Auch im Außenbereich ist eine Notbeleuchtung häufig Pflicht. So fordern Regelwerke wie die Landesbauverordnungen (LBO) und Arbeitsstättenverordnung (ASR A3.4/7) eine Sicherheitsbeleuchtung für Fluchtwege innerhalb und außerhalb von Gebäuden. Deshalb sind viele Klassiker aus unserem Outdoor-Portfolio auch als notlichttaugliche Variante nach DIN EN 60598-2-22 erhältlich. Das Spektrum reicht von der Osido zur Fassadenbeleuchtung über 8841 Poller und die ConStela Lichtstele bis hin zur Lumantix Mastleuchte.

Zur Notbeleuchtung

Lückenlose Sicherheit im Außenbereich

Anbauleuchten, Poller, Stelen, Mastleuchten – mit dem TRILUX Portfolio gibt es viele Möglichkeiten, die Notbeleuchtung im gebäudenahen Außenbereich umzusetzen. Durch diese Flexibilität lassen sich auch größere Areale vom Parkplatz bis zum Eingangsbereich lückenlos mit einer Notbeleuchtung abdecken. In der Regel ist die Installation einer zentralbatteriebetriebenen Outdoor- Notbeleuchtung überraschend einfach. Untergebracht wird die Zentralbatterie-Anlage üblicherweise im Keller oder Technikraum. Kommt es zu einem Stromausfall, wird die Notbeleuchtung über die „normale“ dreiadrige Verkabelung mit dem erforderlichen Betriebsstrom versorgt. Die Lichtstärke kann je nach Notlicht-Variante 100 oder 50 Prozent der Standardlichtstärke betragen, muss jedoch laut DIN EN 60598-2-22 mindestens 1 Lux auf den Gehwegen erreichen.

Integration der Überwachungsbausteine

Zur Steuerung und Überwachung der Notbeleuchtung nutzen wir u.a. die Bausteine von CEAG und Inotec. Es können auch Bausteine anderer Notlichtanlagen geprüft und eingesetzt werden. Die Überwachungsbausteine messen kontinuierlich die Eingangsstromaufnahme des Leuchtentreibers. Kommt es zu einem Stromausfall informiert der Überwachungsbaustein das Notlichtsystem – die Notbeleuchtung wird aktiv. Praktisch: Auch ein defektes Leuchtmittel wird sofort an die zuständige Servicestelle gemeldet. Erhältlich sind die Sicherheitsbausteine sowohl für schaltbare (ET), als auch dimmbare (ETDD) Leuchten.

Flexibel bei der Betriebsart

Auch bei der Betriebsart zeigen sich die Bausteine flexibel: Zur Wahl stehen Dauerschaltung, Bereitschaftsschaltung und geschaltetes Dauerlicht. Bei Dauerschaltung ist die Leuchte immer aktiv, erst im Netzbetrieb und im Notfall über die Batterie. Bei der Bereitschaftsschaltung ist die Notbeleuchtung nur an die Zentralbatterie angeschlossen und leuchtet ausschließlich bei einem Stromausfall. Bei geschaltetem Dauerlicht wird die Leuchte im Normalbetrieb über einen Taster, Sensoriken oder zeitabhängig gesteuert – kann also aus oder an sein. Kommt es zu einem Stromausfall, wird sie unabhängig von der Schalterstellung über die Batterie mit Strom versorgt und geht an. Typische Einsatzbereiche für diese Betriebsart sind Parkplätze und Zuwege mit einer sensor- und zeitgesteuerten Beleuchtung.

Von Eigenregie bis Full-Service

Unsere notlichttauglichen Außenleuchten sind auf Wunsch auch ohne integrierten Überwachungsbaustein erhältlich. Der Baustein kann vom Kunden eigenverantwortlich vor die Leuchten in der Unterverteilung platziert werden. Erkenntlich sind die kompatiblen Referenzprodukte ohne Notlichtbaustein an der Kennung EL 100 (100 % im AC und DC Modus) oder EL50 (100 % im AC Modus, 50 % im DC Modus). Die Leuchten dürfen nach der Notlicht-Norm EN 60598-2-22 eingesetzt werden. Unternehmen, denen bspw. die Kapazitäten für die Umsetzung einer normgerechten und zukunftssicheren Beleuchtung fehlen, profitieren von unserem Full-Service Angebot. Wir übernehmen alle Aufgaben von der Beratung und Planung über die Umsetzung bis zu Betrieb und Wartung. Eine besondere Stärke: Unsere ganzheitlichen Lichtkonzepte für Innen- und Außenbereiche aus einer Hand.

Redaktion

Isabel Sabisch

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