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In Zeiten steigender Energiekosten und wachsender Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften hat das Deventer Krankenhaus (NL) einen wegweisenden Schritt unternommen. Durch die Umrüstung konventioneller Beleuchtung (TL- und PL-Lampen) auf energieeffiziente TRILUX LED-Lösungen senkt das Krankenhaus seine Energiekosten deutlich – und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Das Gebäude des Deventer Krankenhauses wurde 2008 errichtet – und bereits damals vollständig mit TRILUX Leuchten ausgestattet. Doch steigende Energiepreise und das schrittweise Verbot konventioneller Lichtquellen wie TL- und PL-Lampen machten eine Modernisierung der Beleuchtung nach rund 17 Jahren unumgänglich. Zudem stellte das niederländische Programm „DUMAVA“ (Nachhaltige soziale Immobilien) gerade Fördermittel für eine LED-Sanierung bereit. René Worm, Technischer Projektleiter im Deventer Krankenhaus, erklärt: „Der reguläre Austausch der Beleuchtung war eigentlich erst für 2028 geplant. Doch aufgrund der Förderung, des verbesserten Lichtkomforts und des Outphasings der TL- und PL-Leuchtmittel wurde der Umstieg auf LED immer attraktiver. Unser bisheriger Energieverbrauch für Beleuchtung lag bei rund 3,2 Millionen kWh. Mit der neuen LED-Technologie erwarten wir Einsparungen von etwa 40 Prozent – das entspricht rund 1,4 Millionen kWh und einer CO₂-Reduktion von 400 Tonnen pro Jahr.“
Gemeinsam mit dem Installationspartner Croonwolter&Dros, der bereits die Bestandsbeleuchtung installiert hatte, führte TRILUX ein umfassendes Audit der vorhandenen Leuchten durch. Auf dieser Basis wurden Lichtberechnungen und ein detaillierter Projektplan erstellt, der exakt auf die aktuellen Anforderungen des Krankenhauses abgestimmt wurde. Um die Modernisierung der über 12.000 Lichtpunkte so effizient wie möglich zu gestalten, setzte das Krankenhaus bewusst auf ein reduziertes Portfolio an TRILUX Leuchten. In weiten Teilen des Gebäudes konnte die Beleuchtung 1:1 gegen LED-Lösungen ausgetauscht werden. „Die Entscheidung für TRILUX wurde gemeinsam mit dem Krankenhaus getroffen, weil unsere Zusammenarbeit hervorragend funktioniert – angefangen bei den Lichtberechnungen bis zur logistischen Unterstützung“, erklärt Michel van Beek, Projektleiter bei Croonwolter&Dros.
Der neue Beleuchtungsplan sah unter anderem den Einsatz von Arimo Fit Einbauleuchten in Fluren, Sonnos Downlights in Büros, im Restaurant und in den Wartezonen vor, sowie Aragon Fit Feuchtraumleuchten in den Technikräumen. Die gezielte Standardisierung vereinfacht nicht nur die Installation erheblich, sondern reduziert auch den künftigen Wartungsaufwand. Michel van Beek ergänzt: „Mit einem intelligenten Lichtmanagementsystem lässt sich das Licht zudem individuell an jede Abteilung und jeden Raum anpassen. Das kommt nicht nur dem Personal, sondern auch den Patienten zugute. Ein zusätzlicher Vorteil: Das System verlängert die Lebensdauer der LED-Leuchten und zahlt so auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Krankenhauses ein.“
Eine Besonderheit des Projekts war die Zusammenarbeit mit KonnecteD, einer Beschäftigungs- und Ausbildungsorganisation der Stadt Deventer für Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt. Für bestimmte Leuchtentypen übernahm KonnecteD die Vormontage. Die vormontierten Leuchten wurden anschließend bedarfsorientiert – täglich oder wöchentlich – an das Krankenhaus geliefert. Auf Wunsch des Krankenhauses und des Partners Croonwolter&Dros kamen dabei spezielle Projektverpackungen zum Einsatz: Die LED-Leuchten wurden in größeren Projektboxen mit deutlich reduziertem Verpackungsmaterial geliefert. Das Ergebnis: weniger Abfall und kürzere Auspackzeiten für die Installateure. Mit der LED-Sanierung unterstreicht das Deventer Krankenhaus damit nicht nur sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit – es zeigt auch soziale Verantwortung und stärkt die regionale Zusammenarbeit.
With this project, Deventer Hospital has invested not only in energy efficiency but also in social responsibility and local collaboration. Michel van Beek sums it up: “We chose TRILUX in consultation with the hospital because our collaboration with them has been excellent, and we are very satisfied with the support they provide in lighting calculations and logistical support.”
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