„Die große Herausforderung liegt darin, neue IoT-Anwendungen zum Einsatz zu bringen, die teilweise weit über das Licht hinausgehen, neue Geschäftsmodelle erzeugen und dabei maximalen Kundennutzen schaffen.“

Kaum eine andere Branche entwickelt sich so dynamisch wie die Beleuchtungsbranche. Mit der Digitalisierung und Vernetzung kommen ständig neue, innovative Techniken und Themen auf den Markt und aus Leuchtenherstellern werden Technologie- und Service-Anbieter. Wie TRILUX dieser Entwicklung begegnet und seine Kunden unterstützt und entlastet, erfahren Sie im Interview mit Thorsten Cramer, General Manager BU Lighting Solutions & Services bei TRILUX.

Herr Cramer, TRILUX entwickelt sich von einem klassischen Leuchtenhersteller zunehmend zu einem Full-Service-Anbieter. Was erwarten Kunden heute von Ihnen?

Die Kunden erwarten von TRILUX, dass sie bei unseren Services-Angeboten mindestens die gleiche Qualität erhalten, wie sie es im Bereich der Leuchten gewohnt sind. Wir bieten ihnen neben hochwertigen Leuchten und erstklassiger Lichttechnik nun auch Dienstleistungen, die völlig neue Mehrwerte schaffen und so die gesamte Business Performance des Kunden positiv beeinflussen können. Damit ist TRILUX als eines von wenigen Unternehmen in der Lage, gemeinsam mit dem Kunden die Geschäftsprozesse rund um das Licht zu analysieren und zu verbessern. Das fängt bei relativ einfachen Services wie der Montage bzw. Installation an und geht in Fragestellungen über, wie wir Beschaffungsmodelle realisieren können, die das Investitionsbudget des Kunden schonen. Die große Herausforderung liegt aber darin, neue IoT-Anwendungen zum Einsatz zu bringen, die teilweise weit über das Licht hinausgehen, neue Geschäftsmodelle erzeugen und dabei maximalen Kundennutzen schaffen.

Welche langfristigen Vorteile kann der Kunde denn durch die Services von TRILUX erwarten?

Die Einbindung in das Lichtmanagementsystems LiveLink und die Monitoring Services steigern natürlich die Energieeffizienz und senken damit nachhaltig die Betriebskosten. Schon bei kleineren Projekten mit 300 bis 500 Leuchten in Kombination mit unserem aktuellen Service- und Finanzierungspaket Pay Per Use sind Einsparungen bis zu 30.000 Euro pro Jahr möglich. Aber der direkte Kundennutzen ist viel entscheidender: Die Monitoring Services von TRILUX sind komplett in Systeme zur Gebäudeautomation wie zum Beispiel KNX integrierbar. Die Kunden, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung im Gebäudebereich stellen wollen und müssen, haben hier die Möglichkeit, ohne zusätzliche Investition oder aufwendige Systemintegration die Beleuchtung zu überwachen, zu analysieren und zu steuern – ebenso wie alle anderen technischen Gewerke in der Immobilie.

Services wie Light Monitoring und Energy Monitoring sind erst der Anfang. Können Sie jetzt schon einen Ausblick geben, wohin die Reise zukünftig geht?

Wir werden natürlich nicht aufhören, unsere Vorreiterrolle im Bereich digitaler Lösungen rund um die Infrastruktur Licht weiter auszubauen. Die überall in Gebäuden bereits vorhandenen Lichtpunkte und ihre einfache Erweiterbarkeit machen die Beleuchtung zur idealen Einstiegsplattform für das Internet of Things. Die intelligente TRILUX Leuchteninfrastruktur ist damit Rückgrat und Motor für weitere innovative Anwendungen. In der logischen Fortführung der Kundenerwartung kann es für uns nur heißen, weitere Sensoriken und Services zu integrieren, die auch über das Licht hinausgehen werden. Neben standortbezogenen Diensten wie Asset Tracking, Indoor Navigation und Heatmapping können unsere Leuchten in der weiteren Entwicklung zum Datenknotenpunkt für weiterführende Anwendungen wie bspw. vollautonome Produktions-, Lager- und Logistikabläufe in der Smart Factory oder im Retail werden. So ebnen wir unseren Kunden als Technologiepartner den Weg zur erfolgreichen intelligenten Vernetzung ihrer Prozesse und garantieren eine maximale Service-Performance aus einer Hand.

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