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Schulsanierung – erste Klasse!

Optimale Rahmenbedingungen für eine smarte LED-Sanierung in Schulen

Schulen sind Orte, an denen nicht nur gelehrt und gelernt, sondern auch die Zukunft gestaltet und vermittelt wird. Allerdings sind die Rahmenbedingungen durch einen massiven Sanierungsstau nicht immer optimal. Ein einfacher und zentraler Hebel, um Schulen besser aufzustellen, ist die Beleuchtung. Durch die Sanierung konventioneller Leuchten mit smarter LED-Technologie sinken die Energiekosten, während sich gleichzeitig die Lernbedingungen und die Atmosphäre in den Schulen stark verbessern. Und die Umrüstung ist durch smarte Plug and Play Lösungen schnell, einfach und sicher erledigt.

1. Warum ist eine LED-Sanierung in Schulen sinnvoll bzw. notwendig?

Durch neue Vorschriften und Normen (z.B. Ökodesign- und RoHS-Richtlinie) dürfen bestimmte Lampentypen wie T5 und T8 Leuchtstoffröhren seit Ende 2023 nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Damit können defekte Leuchtmittel langfristig nicht mehr ersetzt werden. Darüber hinaus belastet eine konventionelle und ineffiziente Beleuchtung das Schulbudget jeden Monat mit hohen und vor allen Dingen vermeidbaren Energiekosten. Natürlich kostet auch eine LED-Sanierung Geld. Die Investitionskosten lassen sich allerdings in vielen Fällen bereits durch Einsparungen beim Energieverbrauch gegenfinanzieren. Darüber hinaus unterstützt der Staat einen Umstieg auf LED-Technologie durch zahlreiche Fördermittel.

2. Welche Anforderungen stellt eine moderne Schule an die Beleuchtung?

Die Rahmenbedingungen an Schulen haben sich grundlegend verändert – statt Frontalunterricht dominieren kooperative, interaktive Lernmodelle. Gleichzeitig halten digitale Medien wie Smartboards und Tablets Einzug in den Unterricht und stellen neue Anforderungen an die Beleuchtung in Klassenzimmern. Gefragt sind blendfreie Lösungen, die Bildschirmarbeit unterstützen und gleichzeitig Tafel oder Whiteboard gleichmäßig ausleuchten – ganz ohne störende Reflexionen. Hier kommen in der Regel asymmetrisch strahlende Leuchten zum Einsatz, die das Licht horizontal und vertikal gleichmäßig über die gesamte Tafel verteilen. Auch Lichtmanagement gewinnt an Bedeutung. Denn einerseits trägt eine Sensorsteuerung (Präsenz und Tageslicht) dazu bei, den Energieverbrauch zu senken. Andererseits lässt sich die Beleuchtung so präzise dimmen und eine Lichtfarbe wählen, die perfekt an das individuelle Fach und die jeweilige Aufgabenstellung angepasst ist. 

Dazu kommen die gestiegenen ästhetischen Ansprüche, die die Schule nicht mehr als Funktionsarchitektur, sondern als sozialen Raum betrachten. Typisch für moderne Schulen sind attraktiv gestaltete Räumen, die ein positives Lernumfeld schaffen. Auch hier spielen Lichtqualität und Leuchtendesign eine zentrale Rolle.

3. Welche Beleuchtungsstärke ist ideal für Klassenzimmer?

Eine gute und ausreichend helle Beleuchtung im Klassenzimmer schafft optimale Voraussetzungen für den Lernerfolg. So zeigen Untersuchungen, dass die Lesegeschwindigkeit bei optimalen Sehbedingungen steigt und die Fehlerhäufigkeit abnimmt. Auch die Bewegungsunruhe wird durch gutes Licht mit ausreichender Beleuchtungsstärke gemindert. Die konkreten Anforderungen an die Schulbeleuchtung werden in verschiedenen Normen und Vorschriften definiert, etwa der DIN EN 12464-1, der ASR A3.4 und den DGUV-Regelwerken. Die empfohlene Beleuchtungsstärke variiert je nach Raumtyp. In Klasseräumen sind mindestens 300 Lux Pflicht, in Fachunterrichtsräumen (z.B. Naturwissenschaft, Werken, Zeichnen) sogar 500 Lux. Auch für die Gleichmäßigkeit, Farbwiedergabe, Blendungsbegrenzung und Lichtfarbe gibt es Vorgaben. Detaillierte praxisnahe Infos bietet die TRILUX Beleuchtungspraxis.

4. Finanzierung – welche Fördermittel gibt es für die LED-Sanierung von Schulen?

Der Staat unterstützt die LED-Sanierung der veralteten konventionellen Beleuchtung mit verschiedenen Förderprogrammen. 

  • Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt die LED-Sanierung im Innenbereich mit bis zu 15 Prozent und übernimmt die Hälfte der Kosten für die Leistungen eines beratenden Energieeffizienz-Experten.
  • Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) übernimmt 25 Prozent der Sanierungskosten für die Innen- und Außenbeleuchtung, sofern die Umrüstung mindestens 50 Prozent CO2-Emissionen einspart und eine smarte Lichtsteuerung zum Einsatz kommt. 

Alle TRILUX Leuchten erfüllen die mit einer Förderung verbundenen Vorgaben an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus sucht TRILUX gemeinsam mit Städten und Gemeinden nach der optimalen Finanzierung für das individuelle Projekt.

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5. Welche Potenziale bietet Lichtmanagement für Schulen und Bildungseinrichtungen?

Lichtmanagement ist in Schulen zwar nicht vorgeschrieben – sollte aber bei einer Sanierung aufgrund der vielfältigen Potenziale unbedingt mitbedacht werden. Durch die Vernetzung und Steuerung der Beleuchtung über Sensoriken (Präsenz und Tageslicht) lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 85 Prozent realisieren, im Vergleich zu einer ungeregelten Lösung mit konventionellen Leuchtmitteln.

6. Wie hängen Lichtqualität und Biorhythmus zusammen?

Licht ist nicht nur für das Sehen, also die visuelle Orientierung, erforderlich. Das natürliche Tageslicht verändert seine spektrale Zusammensetzung im Tagesverlauf – und beeinflusst so den Schlaf-Wach-Zyklus, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden des Menschen. Human Centric Lighting Beleuchtung (HCL) berücksichtigt diese Zusammenhänge und verändert die spektrale Zusammensetzung des Lichts dynamisch analog zum natürlichen Tageslichtverlauf. Das Licht wird als besonders angenehm empfunden und stabilisiert den Biorhythmus und verbessert die Lernfähigkeit. Voraussetzung für HCL sind steuerbare Leuchten (so genannte Tunable White Leuchten) und ein Lichtmanagementsystem.

7. Welche Produkte eignen sich für die LED-Sanierung der Schulbeleuchtung? 

Als deutscher Marktführer für professionelle Beleuchtung bieten wir ein breites Portfolio an Lösungen speziell für Schulen und den Bildungsbereich. Ein perfektes Team sind zum Beispiel die Opendo und das Lichtmanagementsystem LiveLink. Die Opendo bringt mit einer breiten Auswahl an Installationsarten und Lichtverteilungen (z.B. asymmetrisches Tafellicht) exzellentes Licht in jeden schulischen Bereich. Und die Vernetzung ist mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink schnell und sicher erledigt – perfekt für smarte Funktionen wie Sensorsteuerung und Human Centric Lighting. 

Unterm Strich lohnt sich die Umstellung auf smartes und energieeffizientes Licht gleich mehrfach: Denn nicht nur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit steigen – sondern auch die Licht- und damit auch Lernqualität in den Schulen.

Redaktion
Isabel Sabisch
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