Arnsberg, Juni 2022 – Die rauch Möbelwerke wurden 1897 gegründet und zählen zu den größten Herstellern von Schlafzimmermöbeln und Schrankprogrammen in Europa.  Das Unternehmen suchte nach einer Full-Service-Sanierungslösung für das veraltete Beleuchtungssystem am Hauptsitz im badischen Freudenberg – und zwar ganzheitlich für die Produktions-, Verwaltungs- und Außenbereiche. Neben hochwertigem und effizientem Licht für den rund 103.000 Quadratmeter großen Standort war eine passgenaue Finanzierung Pflicht. TRILUX überzeugte mit seinem breit gefächerten Lösungsportfolio und einem maßgeschneiderten Finanzierungs- und Servicekonzept, das bereits vom ersten Tag an hohe Einsparungen erzielt. Die Sanierung erfolgt bei laufendem Betrieb, die Fertigstellung ist für Juli 2022 geplant. 

Mit rund 1.600 Mitarbeitern und drei Standorten in Deutschland sind die rauch Möbelwerke Europas größter Anbieter von hochwertigen Schrank- und Schlafzimmermöbeln. Der Unternehmenshauptsitz in Freudenberg umfasst mit dem Werk 3 einen 90.000 Quadratmeter großen Produktionsbereich sowie rund 13.000 Quadratmeter Verwaltungs- und Werkstattflächen. Dazu kommen umfangreiche Außenareale. Das Beleuchtungssystem des Anfang der 70er Jahre errichteten Standortes war in allen Bereichen veraltet und schlug mit enormen Energie- und Wartungskosten zu Buche. Die Rauch GmbH & Co. KG suchte nach einer Lösung, um die Betriebskosten genau wie den CO2-Fußabdruck zu reduzieren – und hat mit TRILUX den perfekten Partner gefunden. Der Lichtexperte übernimmt als Full-Service-Dienstleister die Umrüstung des gesamten Standortes mit innovativen LED-Lösungen. Zudem wurde in enger Abstimmung mit rauch ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept entwickelt, durch das sich die Investitionen für die Sanierung aus den Einsparungen bei den Betriebskosten und Fördergeldern finanzieren lassen. Nach der Umrüstung sinken die kalkulierten Energiekosten für die Beleuchtung um rund 74.000 Euro pro Monat; der CO2-Ausstoß verringert sich um 2.200 Tonnen pro Jahr.

Aus alt mach effizient: Die Sanierung mit 18,6 Kilometern maßgeschneiderter E-Line NEXT LED spart 74.000 Euro Energiekosten pro Monat.

18,6 Kilometer E-Line NEXT LED – alles perfekt aufgemöbelt 

Besonders anspruchsvoll ist die Beleuchtung der fünf Produktionshallen – gigantische Hallenschiffe, in denen riesige Maschinen, die sogenannten „Alleskönner“, die die gesamte Holzbearbeitung übernehmen, etwa Sägen, Fräsen, Bohren und Leimen. Im Betrieb entsteht dadurch eine signifikante Luftbelastung. Die perfekte Leuchte für diese herausfordernden Umgebungen: die E-Line NEXT LED von TRILUX. Lichttechnik und Schutzart des extrem vielseitigen Lichtbands lassen sich präzise an jedes Einsatzgebiet anpassen, beispielsweise als IP64 Lösung mit Lumenpaketen zwischen 7.000 und 9.000 Lumen für die Produktionsbereiche.
 

Für höchste Effizienz und Transparenz werden die Lichtbänder mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink Premium vernetzt und mit Sensoriken zur Präsenz- und Tageslichterfassung kombiniert. Praktisch: Über eine Cloud-Schnittstelle und die TRILUX Monitoring-Services können die Leuchten online überwacht werden. In den Büro- und Verwaltungsbereichen kommen Creavo LED Deckeneinbauleuchten und der Finea LED Lichtkanal zum Einsatz. Auch die Außenbereiche sind Teil des Sanierungsprogrammes. In der Anlieferungszone setzt rauch auf die Jovie LED Mastleuchte, in den überdachten Rangierzonen (Schleppdach) sorgen leistungsstarke Mirona Fit LED Hallenstrahler für exzellentes, energieeffizientes Licht und mehr Sicherheit. 

Die Umrüstung bei laufendem Betrieb macht es sichtbar: Links leuchtet die neue E-Line NEXT LED, rechts gibt noch die alte Bestandslösung ihr Bestes.

Was für ein Unterschied: Im Vordergrund die alte, ineffiziente Bestandsbeleuchtung, im Hintergrund die neue sparsame E-Line NEXT LED.

Im Mittelpunkt der Sanierungsaktion: die E-Line NEXT LED als smartes Lichtband mit individuell an das Einsatzgebiet angepasster Lichttechnik und Schutzart.

Kaufen, Mieten, Fördergelder – professioneller und objektiver Vergleich 

Nach einer umfassenden Potenzialanalyse war klar, dass durch die Sanierung mit einer gesteuerten TRILUX LED-Lösung hohe Energieeinsparungen realisiert werden können. Zu klären war jedoch die Frage nach der perfekten Finanzierungslösung. Es wurden vier verschiedene Optionen detailliert diskutiert, unter anderem die bilanzneutrale Finanzierung mit dem TRILUX „Light as a Service“-Mietmodell. Dabei erhält der Kunde für eine monatliche Mietzahlung topmodernes Licht in bester Qualität, bilanzneutral und ohne Eigeninvestitionen. Und TRILUX übernimmt als Full-Service-Partner alle Aufgaben rund um die Installation, Wartung und den Betrieb der Anlage.  
Nach umfangreichen Kalkulationen und einer objektiven Gegenüberstellung der verschiedenen Finanzierungsmodelle entschied sich rauch für eine maßgeschneiderte Kaufoption – unter anderem, um die KfW-Zuschüsse aus dem Topf der Bundesförderung für Energieeffiziente Gebäude BEG für die LED-Transformation zu nutzen. Da rauch den Betrieb und die Wartung der Anlage in professionelle Hände legen möchte, wurde der Abschluss mit einem Service-Vertrag mit TRILUX über fünf Jahre kombiniert.

Weitere Standorte geplant – mit TRILUX zur optimalen Finanzierungslösung

Die Umrüstung des Hauptsitzes in Freudenberg findet seit Ende Juli 2021 bei laufendem Betrieb sowie an den Wochenenden statt, die finale Fertigstellung ist für Juli 2022 avisiert. rauch plant, das Leuchtturmprojekt als Blaupause für die Umrüstung weiterer Standorte zu nutzen. „Wir entwickeln für jeden Kunden und jedes Projekt ein maßgeschneidertes Investitions- und Servicekonzept – und stellen so ein optimales Ergebnis sicher“, erklärt Sebastian Stieber, Projektmanager Financial Solutions and Services bei TRILUX das Erfolgsmodell.

„Ob Kauf, Mietkauf, Leasing oder „Light as a Service“-Miete – dank unseres breiten Portfolios finden wir für jeden Bedarf die optimale Finanzierung, selbst bei ungewöhnlichen Rahmenbedingungen“, so Stieber. Auf welche TRILUX Lösungen und welches Finanzierungsmodell rauch bei der Sanierung weiterer Standorte setzt, wird passend dazu im Rahmen einer individuellen Projektplanung entschieden.