Umstieg auf LED lohnt sich für Hausen im Wiesental in mehrfacher Hinsicht

Manche Bilanzen sind fast zu schön, um wahr zu sein. Nicht so in Hausen im Wiesental, einer Kommune im Südbadischen. Dort wurde die Sanierung der Straßenbeleuchtung zu einer Erfolgsgeschichte: Zum einen steigerte man dank der Umrüstung auf LED die Beleuchtungsqualität, zum anderen reduzierten sich die Energiekosten um 70 Prozent.

Zusätzlich konnte das Projekt komplett ohne Eigenmittel finanziert werden. Unterm Strich bringt die neue Anlage also viel, kostet die Gemeinde aber keinen Cent.

„Die deutliche Reduzierung der Stromverbräuche und die weitestgehende Wartungsfreiheit der Systeme entlastet unseren Haushalt enorm“, freut sich Bürgermeister Martin Bühler. Neben dem nicht mehr zeitgemäßen Stromverbrauch waren bis dato besonders die regelmäßigen Lampenwechsel kostentreibend. Sie standen alle zwei bis vier Jahre an. Außerdem galt es, einen erheblichen Bestand an Leuchtmitteln und Ersatzteilen vorzuhalten. Auch das trieb die kommunalen Budgets nach oben. Mit dem Wechsel zur LED-Technologie von TRILUX ist dies alles vorbei. Wartungstätigkeiten beschränken sich nun auf Kontrollen und Reinigungsarbeiten.

Geringere Instandhaltungskosten plus eine besonders günstige Finanzierung machen die neue Straßenbeleuchtung zu einem guten Geschäft für die Gemeinde, so Martin Bühler weiter. „Den Kredit dafür haben wir in gut acht Jahren abbezahlt.“ Außerdem profitiert die Umwelt von dem Sanierungsprojekt. Stattliche 38 Tonnen CO2-Emissionen werden jährlich eingespart.
Knapp 280 LED-Lichtpunkte wurden in der 2.400 Einwohner zählenden Gemeinde installiert als Ersatz für Kofferleuchten, die zum Teil aus den 1960er und 1970er Jahren stammten. Bei der Auswahl wurde ebenso auf Energieeffizienz wie auf das zum Umfeld passende Design geachtet. Nach der Fertigstellung des Projekts war man sich in Hausen einig: Die TRILUX-Leuchten leisten einen erheblichen Beitrag zur Aufwertung des Stadtbilds. 

Setzt Akzente im Park: die Publisca LED

Bereits an den Ortszufahrten kann man sich davon überzeugen. Dort bilden Bogenleuchten vom Typ 9301 K LED mit ihrer klassisch zeitlosen Formensprache ein nicht zu übersehendes Empfangskomitee. In dem kleinen Park der Gemeinde sowie auf dem Schulhof hat die LED-Aufsatzleuchte Publisca ihren großen Auftritt. „Das futuristische Design hebt sich von den begrünten Flächen ab und setzt elegante Akzente, wodurch die gesamte Umgebung lebendig und modern wirkt“, begründet Lichtplaner Frank Lempert von der Endura Kommunal GmbH in Freiburg seine Wahl.

Für den Einsatz in den Verbindungs- und Anliegerstraßen entschied sich die Gemeinde für die Mastaufsatzleuchte Cuvia LED.

Dort sind die Unterschiede für die Verkehrsteilnehmer nach der Sanierung besonders augenfällig – haben sich Sehkomfort und Lichtqualität doch deutlich erhöht. Blendungen, die die Autofahrer irritieren, werden durch die TRILUX-Systeme reduziert. Dafür sorgen eine optimale Leuchtdichteverteilung und die Vermeidung von Hell-Dunkel-Kontrasten. Gerade letzteres stellt sicher, dass auch Fußgänger und Radfahrer in diesen sogenannten Tarnzonen für den Autofahrer immer erkennbar sind.

All dies stärkt unter dem Strich die Orientierung und das Sicherheitsgefühl der Verkehrsteilnehmer. „Dieser Aspekt war den Bürgern von Anfang an besonders wichtig“, so Martin Bühler. So zeigt sich auch hier, dass die neue Beleuchtung in Hausen nur Gewinner kennt.

Senken die Energiekosten um 70 Prozent: die LED-Systeme in Hausen.

Beeindruckt mit ihrem zeitlosen Design: die Bogenleuchte 9301 K LED.

Steht für Orientierung und Sicherheit: die Cuvia LED.

Projektinformationen

  • Bauherr
    Gemeinde Hausen im Wiesental
  • Objekt
    Sanierung der Straßenbeleuchtung einer Gemeinde
  • Lichtplanung
    Endura Kommunal GmbH, Freiburg
  • TRILUX-Baureihen
    Cuvia LED
    9301 K LED
    Publisca LED