TRILUX Scandinavia begleitet umweltfreundliche Bauprojekte

Erdöl, Wasserkraft, Windenergie - Norwegen kann auf einen beneidenswerten Mix an energetischen Ressourcen zurückgreifen.

So ist das nordische Königreich das einzige Land weltweit, das seinen gesamten Energiebedarf fast vollständig durch Wasserkraft speist. „Grün“ ist aber nicht nur die Stromgewinnung, auch das nachhaltige Bauen nach strengen Umweltstandards gewinnt dort zunehmend an Bedeutung. Ein Trend, den TRILUX Scandinavia mit seinen Lichtlösungen intensiv begleitet.

Besonders zwei Labels stehen in Norwegen im Fokus: das britische BREEAM und der deutsche Passivhausstandard. Während Ersteres ein Punktesystem ist, um den Umwelteinfluss eines Gebäudes zu beschreiben, zielt das Konzept des Passivhauses auf Energieeffizienz ab.

„BREEAM ist ein guter Einstieg, aber viele Bauherren bewegen sich in Richtung Passivhausstandard, der sehr viel spezifischer für unseren Sektor ist“, erklärt Pål

Frigstad, Geschäftsführer von TRILUX Scandinavia. Der Passivhausstandard gilt als streng und besonders kosteneffizient. Der gesamte Energieverbrauch eines Gebäudes ist limitiert - inklusive der Beleuchtungsanlage. In Bürokomplexen liegt der Energiebedarf von Leuchtsystemen pro Quadratmeter bei 12,5 Kilowattstunden jährlich.

Bei Schulen sind es sogar noch weniger: knapp zehn Kilowattstunden. Um diese enggesteckten Ziele erreichen zu können, müssen in allen Gebäudebereichen Höchstleistungen bei der Energieeffizienz erbracht werden.

Beim Licht sind LED-Systeme das Nonplusultra. In Verbindung mit einem modernen Lichtmanagementsystem können sie bis zu 80 Prozent Energie einsparen. „TRILUX hat bereits eine Vielzahl verschiedener Passivhaus- und BREEAM-Projekte erfolgreich begleitet“, berichtet Pål Frigstad.

Das erste BREEAM-zertifizierte Bauobjekt in ganz Norwegen ist der Stavanger Business Park, der im Südwesten des Landes entstand. Auf dem 10.000 Quadratmeter großen Office-Areal konnte mit Hilfe von TRILUX die Umweltbilanz des Büroparks deutlich verbessert werden.

Auch in Oslo unterstützte der Spezialist für professionelle Lichtlösungen zwei Bauherren bei der Realisierung ihrer Niedrigenergieprojekte. Ergebnis: Die BREEAM-Zertifizierung wurde mit einem „exzellent“ abgeschlossen. Äußerst aktiv geht es zukünftig in der sanierten Senja-Schule in Nordnorwegen zu, die nach dem Passivhausstandard umgebaut wurde.

Die TRILUX-Lichtlösungen haben neben der Verringerung der Umweltbelastungen auch den Sehkomfort deutlich verbessert. Lern- und Leistungsfähigkeit der Schüler konnten gesteigert werden. Licht sorgt so für helle Köpfe. „Die Experten von TRILUX Scandinavia überzeugen seit über 20 Jahren mit ihren ausgefeilten Lichtplanungen und kreativen Designkonzepten am Markt“, erklärt Pål Frigstad nicht ohne Stolz.

Innovative und einfach handhabbare Lichtlösungen stünden für alle Anwendungsbereiche zur Verfügung. Egal ob Schule, Kindergarten, Einkaufszentrum oder Bürogebäude: TRILUX‘ Markenbotschaft „Simplify Your Light“ greift auch bei „grünen“ Bauprojekten.

Kurz und knapp

  1. BREEAM und Passivhaus:
    Sowohl das britische BREEAM-Verfahren als auch das deutsche Passivhaus sind populäre „grüne“ Baustandards. Sie sind komplementär: Ein Passivhaus kann auch nach BREEAM-Standard zertifiziert werden.
    BREEAM ist ein Nachhaltigkeitskonzept, das zuerst in Großbritannien entwickelt wurde. Mit dem Punktesystem kann die Umweltperformance eines Gebäudes bewertet werden.
    Passivhäuser benötigen aufgrund ihrer guten Wärmedämmung in der Regel keine klassische Gebäudeheizung. Der deutsche Standard sieht vor, dass ein Gebäude nicht mehr als 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen darf.
  2. TRILUX Passivhaus- und BREEAM-Objekte
    Stavanger Business Park/ Sandtuveien 70/ Nydalsveien 33/ Marienlyst Schule/ Depotgata/ Byfjordparken/ Senja Schule