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Building Information Modelling, kurz BIM, gilt seit Jahren als zentrale Methode der digitalen Gebäudeplanung. Das Verfahren vernetzt alle Gewerke auf einer gemeinsamen Plattform und schafft einen digitalen Gebäudezwilling. So lassen sich Konflikte frühzeitig erkennen, die Planungssicherheit steigt und Kosten sinken. Doch so überzeugend die Vorteile sind – die Realität zeigt, dass die Einführung von BIM noch nicht reibungslos läuft. Wo die Potenziale liegen und wo die Hindernisse? Hier kommen die Antworten.
BIM ist eine Planungsmethode, bei der alle am Bau Beteiligten ihre Daten in einer zentralen Plattform zusammenführen. So entsteht ein digitaler Zwilling, der Geometrien, Materialien, TGA und die Lichtplanung abbildet. Entscheidend ist die Datenqualität: Relevante Informationen sind wertvoller als überladene Datensätze. Ein gutes BIM-Leuchtenmodell enthält neben Geometrien auch Angaben zu Lichttechnik, Elektrotechnik, Materialien und Bestellinformationen.
Damit BIM funktioniert, braucht es die enge Abstimmung aller Beteiligten. Das Modell wird während des gesamten Bauprozesses regelmäßig aktualisiert und per Kollisionsprüfung überprüft. So lassen sich Fehler frühzeitig vermeiden. Ein zusätzlicher Vorteil: Für Zertifizierungen wie DGNB oder LEED können viele Daten direkt aus den Modellen gezogen werden. Das spart Aufwand, Kosten und sorgt für Transparenz über den gesamten Gebäudelebenszyklus.
Seit 2020 ist BIM bei öffentlichen Bauprojekten in Deutschland vorgeschrieben. Dennoch zeigt sich ein gemischtes Bild: Während viele Planer die Vorteile kennen, nutzen sie die Methode nur eingeschränkt. Laut Studien setzen rund 45 Prozent der Architekturbüros BIM aktiv ein, bei Elektroinstallateuren liegt die Quote bei etwa 60 Prozent. Hemmnisse für Architekten sind u.a. hohe Investitionskosten, kleine Projekte und unklare Vorteile. Auch in der Lichtplanung bestehen Vorbehalte: Probleme beim Datenaustausch und Zweifel an der Profitabilität, bremsen die Umsetzung. Hinzu kommt: Selbst bei öffentlichen Projekten kennen nicht alle Büros den verbindlichen Masterplan.
Eine besondere Herausforderung stellen Sanierungsprojekte dar: Häufig fehlen aktuelle Gebäudepläne als Grundlage für eine BIM-basierte Planung. Hier bietet TRILUX mit „BIM as a Service“ eine praxisnahe Lösung. Per 3D-Laserscanning (LIDAR) und Fotodokumentation wird ein exaktes, BIM-konformes Modell des Gebäudes erstellt. Dieses erleichtert nicht nur die Lichtplanung, sondern auch die Arbeit aller weiteren Gewerke.
Wer tiefer in das Thema BIM einsteigen möchte, hat am 25. November 2025 Gelegenheit dazu. Beim BIM-Thementag der TRILUX Akademie in der Motorworld München dreht sich alles um digitale Lichtplanung, Schnittstellen und Best Practices. Experten zeigen anhand von Beispielen, wie BIM Prozesse effizienter macht – von der Planung bis in den Betrieb. Hier geht’s zur Anmeldung:
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