Für Cluster Marketing Managerin Marcia Meier ist dies die Bereicherung von Architektur mit qualitativ hochwertigem Licht. Weitere faszinierende Fakten über unsere Schweizer Kollegin lassen sich hier nachlesen.

Wir feiern 111 Jahre TRILUX! Drei Jahre davon gestaltest du bereits als Cluster Marketing Managerin aktiv mit. Was genau machst du bei uns?

 

Als Marketingverantwortliche bin ich für den Schweizer Markt zuständig und trage unter der Leitung von Markus Elmer zusätzlich die Verantwortung für das Marketing in Österreich und Italien. Meine Aufgabe besteht darin, den Verkauf bestmöglich zu unterstützen. Verkaufsförderung wird in den drei Märkten unterschiedlich interpretiert. Deshalb ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen und zu verstehen.

Stell dir vor, du hättest vor 111 Jahren gelebt - also 1912, als TRILUX gegründet wurde: Was wäre dein Traumberuf gewesen?

 

Vor 111 Jahren wäre ich Schneiderin gewesen und hätte so ausgefallene Kleider für die Frauen der Oberschicht gemacht, bis ich berühmt geworden wäre. Eine Schneiderin benötigt kreative sowie ausgefallene Ideen und da sehe ich auch eine Parallele zu meiner Tätigkeit im Marketing bei TRILUX, denn Kreativität ist in meinem Job ebenfalls sehr wichtig.

Woher stammt deine Faszination für die Themen, mit denen du dich täglich beschäftigst? Was bedeutet für dich gutes Licht?

 

Ich bin ein Fan von Stil und Harmonie. Die Welt der Architektur fasziniert mich schon lange. Wenn diese mit qualitativ hochwertigem Licht bereichert wird, erkennt man, was «gutes Licht» ist. Wenn das Licht mit dem Gesamtbild ästhetisch harmoniert und so zum Wohlbefinden beiträgt, dass man es kaum bewusst wahrnimmt, dann ist es meiner Meinung nach gelungen. Besonders reizvoll ist es, wenn durch dekoratives Licht der perfekte Akzent gesetzt werden kann, der das Raumkonzept ganzheitlich abrundet. Das Projektgeschäft bietet die Möglichkeit, diese Vielfalt an gutem Licht erlebbar zu machen und ist daher so spannend.

Was ist dein persönlicher "Wo Licht ist, ist auch Leben"- Moment?

 

Mein unvergesslicher "Wo Licht ist, ist Leben"- Moment war im Jahr 2020 während der Monte Rosa Tour in den Walliser Alpen. Innerhalb einer Woche habe ich sieben Gipfel über 4.000 Meter erklommen. Jeden Morgen startete ich früh von der Hütte aus, mit Stirnlampen am Kopf. Ich lief langsam über den harten und kalten Gletscher Richtung Gipfel, und spürte dabei den kalten Wind. Je höher ich kam, desto heller wurde es. Schliesslich ragte die Sonne langsam über den Gipfel und berührte mein Gesicht mit ihrem ersten Sonnenstrahl – dieser Moment bleibt für immer. Es wurde wärmer und neue Energie stieg in mir hoch. Mitten im Sommer, über den Wolken auf 4.000 Metern Höhe, das war wie eine andere Welt und ein unvergesslicher Moment der mich gelehrt hat, dass die Schönheit der Natur unvergleichlich ist und dass Licht Emotionen und Wohlbefinden definitiv steigern kann.