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Zukunftssicher beleuchten mit Zhaga

So schaffen Städte smarte Infrastruktur

Veraltete Straßenleuchten belasten Städte durch hohe Energie- und Betriebskosten. Deshalb zählt die Sanierung der kommunalen Außenbeleuchtung zu den zentralen Aufgaben vieler Gemeinden. Dabei stellt sich oft die Frage: Soll direkt in intelligentes Lichtmanagement investiert werden, oder reicht zunächst der Umstieg auf LED-Technik? Zhaga-Schnittstellen bieten hierfür eine zukunftssichere Lösung. Sie ermöglichen eine einfache Nachrüstung von Lichtmanagement und IoT-Komponenten – jederzeit und ohne großen Aufwand. So bleiben Kommunen flexibel und rüsten ihre Infrastruktur schrittweise für die Anforderungen von morgen. Wie das konkret aussehen kann, zeigt das Beispiel Neubrandenburg.

LED-Sanierung als erster Schritt

Der Umstieg auf LED-Technologie ist für viele Kommunen längst Pflicht. Gründe dafür gibt es genug: hohe Energie- und Betriebskosten, CO₂-Vorgaben und Nachhaltigkeitsziele. „Durch die Sanierung mit LED-Technologie lässt sich der Energieverbrauch signifikant reduzieren“, erklärt Stefan Metzner, Leiter Vertrieb Außenleuchten bei TRILUX. Der Fortschritt ist messbar: Während erste LED-Generationen noch rund 50 lm/W erreichten, bieten moderne Lösungen heute bis zu 191 lm/W. Selbst bestehende LED-Anlagen profitieren oft von einem Technologie-Upgrade.

Lichtmanagement: Der Schlüssel zur intelligenten Nutzung

Mit LED allein ist das Potenzial aber noch nicht ausgeschöpft. Erst durch ein intelligentes Lichtmanagement lassen sich weitere Einsparungen und Vorteile erzielen. „Mit Lichtmanagementsystemen sind – abhängig vom konkreten Anwendungsfall – Energieeinsparungen von bis zu 80 % möglich. Besonders bei bewegungs- und tageslichtgesteuerter Beleuchtung zeigt sich dieses Potenzial deutlich“, so Metzner. Gleichzeitig erhöhen solche Systeme die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum – und senken die Lichtverschmutzung. Besonders flexibel zeigen sich Tunable White Leuchten: Ihre Farbtemperatur lässt sich je nach Umfeld und Nutzungssituation zwischen 2.200 K und 4.000 K anpassen.

Ein großer Unterschied: Durch die LED-Sanierung haben sich die Beleuchtungssituation und das Sicherheitsempfinden in Neubrandenburg deutlich verbessert.  

DIN EN 13201 bringt mehr Spielraum

Mit der überarbeiteten Norm DIN EN 13201 ergeben sich neue Möglichkeiten für Städte. Dazu zählt etwa die Umsetzung von volumenbasiertem Licht – also die automatische Anpassung der Beleuchtungsstärke bei geringem Verkehrsaufkommen. Auch Änderungen im städtischen Umfeld können berücksichtigt werden. „Wenn zum Beispiel die Parkplatzbeleuchtung eines Supermarkts ab 21 Uhr abgeschaltet wird, kann auch die Straßenbeleuchtung in diesem Bereich gedimmt werden“, erklärt Metzner. Die einfache Umprogrammierung von Leuchten ersetzt aufwendige Umbauten.

Neubrandenburg: Smart vorbereitet

Ein gelungenes Beispiel liefert die Stadt Neubrandenburg. Dort wurden im Rahmen einer umfassenden Sanierung TRILUX LED-Leuchten mit Zhaga-Schnittstellen installiert – zunächst ohne Lichtmanagement. Weil die Potenziale von Lichtmanagement so hoch sind und die Weichen langfristig gestellt werden, setzte man auf eine upgradefähige Lösung. Die Wahl fiel dabei bewusst auf den herstellerübergreifenden Standard Zhaga, der eine einfache Integration intelligenter Komponenten ermöglicht. Mike Rolle von den Neubrandenburger Stadtwerken freut sich: „Wir profitieren nicht nur von einer deutlich verbesserten Lichtqualität und stark gesunkenen Energiekosten – wir können die Beleuchtung jederzeit mit minimalem Aufwand in ein smartes System verwandeln.“

  • Offen für die Zukunft: Die Lumega IQ N besitzt zwei optionale Zhaga-Schnittstellen, über die auch nachträglich noch Lichtmanagement integriert werden kann.

Zhaga: Basis für intelligente Lichtsysteme

Die TRILUX Leuchte Lumega IQ N ist wahlweise mit einer oder zwei Zhaga-Schnittstellen erhältlich – oberhalb und unterhalb des Leuchtenkopfs. Über diese Schnittstellen lassen sich Zhaga-basierte Lichtmanagement-Komponenten einfach per Plug and Play nachrüsten. Damit können Leuchten gezielt gesteuert und flexibel an veränderte Anforderungen angepasst werden. „Ist Lichtmanagement nicht im ersten Schritt realisierbar, sollten Städte und Kommunen dennoch über Zhaga-Schnittstellen nachdenken, um ihre Infrastruktur zukunftssicher aufzustellen“, sagt Metzner. Denn: Die richtige Leuchte ist dann bereits installiert – und kann bei Bedarf jederzeit in ein intelligentes System aufgerüstet werden. Neben Lichtmanagement-Komponenten lassen sich auch Umwelt- und Geräusch-Sensoriken integrieren.

Fazit

Mit Zhaga-Schnittstellen erhalten Städte eine einfache, wirtschaftliche Möglichkeit, ihre Außenbeleuchtung flexibel, zukunftsfähig und smart zu gestalten – ganz gleich, wann der nächste Schritt erfolgt.

Redaktion
Isabel Sabisch
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