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Obwohl bei TRILUX Energieeffizienz eine große Rolle spielt, hat das Produkt-Portfolio selbstverständlich auch weiterhein design-orientierte Leuchten im Sortiment.
Der CO2-Äquivalent gibt an, wieviel eine festgelegte Menge eines Treibhausgases zum Treibhauseffekt beiträgt. Als Vergleichswert dient Kohlendioxid: die Abkürzung lautet CO2e (für equivalent). Der Wert beschreibt die mittlere Erwärmungswirkung über einen bestimmten Zeitraum. Oft werden 100 Jahre als Vergleichswert betrachtet.
Kohlenstoffdioxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Es ist mit einer Konzentration von ca. 0,04 % ein natürlicher Bestandteil der Luft. Es entsteht sowohl bei der vollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichendem Sauerstoff als auch im Organismus von Lebewesen als Kuppelprodukt der Zellatmung.
Kohlenstoffdioxid entsteht bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe, z. B. der fossilen Energieträger. Bei einem gegebenen Energieträger ist die Menge des erzeugten CO2 direkt von der Menge des Brennstoffs und damit der umgesetzten Energie abhängig. Moderne Anlagen und Betriebsverfahren können zwar die im Brennstoff enthaltene Energie besser nutzen als früher, aber die Entstehung des Gases nicht verhindern.
Die CO2-Produktion weltweit beträgt etwa 36 Mrd. Tonnen im Jahr. Da aber noch kein wirksames und wirtschaftliches Verfahren zur Kohlenstoffdioxidabtrennung zur Verfügung steht, entweicht diese Menge in die Atmosphäre und trägt zur globalen Erwärmung bei.
Eine Energieagentur ist ein staatseigenes deutsches Unternehmen mit den Zielen der umweltschonenden Gewinnung, Umwandlung und Anwendung von Energie sowie Entwicklung zukunftsfähiger Energiesysteme. Zentrale Themen sind energieeffiziente Gebäude, effizienter Umgang mit Strom in privaten Haushalten, Industrie & Gewerbe und Förderung erneuerbarer Energietechnologien.
Ein Energieausweis ist ein öffentlich-rechtliches Zertifikat bzw. Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet. Ausstellung, Verwendung, Grundsätze und Grundlagen werden deutschlandweit in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt. Im Rahmen eines Feldversuchs der Deutschen Energie-Agentur wird der Energieausweis auch als Energiepass bezeichnet. Wenn Verkauf oder Vermietung angestrebt werden, ist bei Errichtung, Änderung oder Erweiterung von Gebäuden nach der EnEV der Ausweis dem potentiellen Vertragspartner vorzulegen. Die Ausstellung des Ausweises erfolgt auf Basis des berechneten Energiebedarfs oder des gemessenen Energieverbrauchs. Dabei ist jedoch kein Rückschluss auf tatsächliche Energiekosten möglich, da die Berechnung auf Normklima und Normnutzung in Deutschland basiert, Standort und Nutzerverhalten beeinflussen somit das Ergebnis.
Die Energieeffizienzklasse ist eine Kennzeichnung des Energieverbrauchs z. B. von Elektrogroßgeräten wie Kühlschränken zur Kaufentscheidungsunterstützung anhand standardisierter Energie-Label bzw. Energieverbrauchsetiketten wie z. B. EU-Energie-Label in den Klassen A bis G, wobei nachträglich A+ (3/4 Energieverbrauch von A) sowie A++ (1/2 Energieverbrauch von A) ergänzt wurden.
Kompakt-Leuchtstofflampen mit eingebautem elektronischem Vorschaltgerät. In den niedrigen Leistungsstufen von 3W bis 24W und mit Sockel E14 bzw. E27 sind sie ein wirtschaftlicher Ersatz für Glühlampen. Sie haben eine 8-fache Lebensdauer und werden wegen der bis zu 12-fachen Lichtausbeute gegenüber Glühlampen auch als Energiesparlampen bezeichnet. Beim Austausch von Glühlampen durch Kompakt-Leuchtstofflampen kann sich die Lichtstärkeverteilung der Leuchte und damit auch die Blendungsbegrenzung ändern, so dass trotz gleicher Lichtstöme der getauschten Lampen ungünstigere Beleuchtungsverhältnisse entstehen können.
EnEv ist die Abkürzung für Energie-Einspar-Verordnung, d.h. die nationale Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie. Sie liefert Richtwerte für den maximalen Energieverbrauch von Beleuchtungsanlagen in Zweckbauten (für gewerbliche und öffentliche Nutzung). Bekannt ist die EnEv in den Versionen von 2007 und 2009 (verschärfte Anforderungen) und bezieht sich auf deutsche Norm 18599 in der jeweils gültigen Fassung.
TRILUX verpflichtet sich, für die spätere umweltgerechte Entsorgung seiner Leuchten Vorsorge zu treffen. Alle TRILUX-Produkte sind zur späteren umweltgerechten Entsorgung nach der Richtlinie 2003/108/EG entsprechend gekennzeichnet. Hierzu wurde ein Vertrag mit der Fa. Interseroh geschlossen, die die spätere Altgeräteentsorgung der TRILUX-Produkte von gewerblichen Kunden übernimmt. Auch bereits beim Großhandel gelagerte TRILUX-Produkte gelten als ausgeliefert. Anfallende private Kontingente müssen jedoch bei den kommunalen Wertstoffsammelstellen entsorgt werden. In der Regel erfolgt dies kostenfrei. TRILUX ist nach dem Elektrogesetz (ElektroG) bei der zuständigen Behörde EAR (Stiftung-Elektro-Altgeräte-Register) unter folgender Registriernummer registriert: WEEE-Reg.-Nr. DE 15415083.
Die Erderwärmung ist der allmähliche Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre. Nach gegenwärtigen wissenschaftlichen Verständnis beschleunigt sehr wahrscheinlich das Verbrennen fossiler Brennstoffe und weltumfassender Entwaldung, die den Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre steigen lassen, den natürlichen Treibhauseffekt.
Die Energy-related-Products-Richtlinie (ErP-Richtlinie) ist die Ökodesign-Richtlinie 2005/32/EG. Sie dient zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte. Ziel ist eine verbesserte Energieeffizienz und allgemeine Umweltverträglichkeit von Elektrogeräten über den gesamten Produktlebenszyklus, also von der Produktion bis hin zur Entsorgung.
Das europäische Greenlight-Programm dient der Steigerung der Energieeffizienz bei Beleuchtung in privaten und öffentlichen Organisationen und Unternehmen. TRILUX beteiligt sich seit 2006 als bisher einziger Leuchtenhersteller am GreenLight-Programm der Europäischen Union. Die Teilnahme an diesem Programm ist freiwillig. Private und öffentliche Organisationen und Unternehmen verpflichten sich im Rahmen des Programms, die vorhandene Beleuchtungsanlage nach den in der Anlage genannten Kriterien zu modernisieren und die Beleuchtungsqualität zu verbessern. Sie werden damit zu so genannten Partnern.
Partner des GreenLight-Programms haben das Recht, das GreenLight-Programm-Logo zu benutzen, im GreenLight-Partnerschaftskatalog aufgeführt zu sein und an den GreenLight-Preisverleihungen teilzunehmen. Darüber hinaus werden ,,Aktionen” der GreenLight-Partner in der GreenLight-Werbekampagne EU-weit bekannt gemacht. Gebäude, die nach den Maßgaben des GreenLight-Programms saniert wurden, werden mit einer Plakette gekennzeichnet.
Die Betrachtung einzelner Leuchten ist bei der Frage nach Energieeffizienz nicht ausreichend. Selbstverständlich müssen immer neben die Gesamtvorstellungen des Kunden, die spezifischen Lichtanforderungen, sowie die Raumgegebenheiten berücksichtigt werden. Speziell in gestalterischen Bereichen kann allerdings das Thema Effizienz dem künstlerischen Gedanken untergeordnet werden.
Es gibt verschiedene Maßnahmen der Industrieländer, die zum Klimaschutz beitragen. Beispiele wären eine Reduzierung klimaschädlicher Emissionen und Produktionsverfahren bzw. die Drosselung des Energieverbrauchs generell und ein Verbot von sog. Treibhausgasen (FCKW-haltige Gase).
Der Klimawandel ist die Veränderung des Weltklimas durch u.a. umweltschädigende Einflüsse der Zivilisation.
Das Kyoto-Protokoll ist ein Abkommen der Industrienationen zur Festlegung von geeigneten Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.
Der Leuchtenbetriebswirkungsgrad bestimmt den Anteil des unter Nennbedingungen durch die Lampen erzeugten Lichtstroms, der unter thermisch stationären Betriebsbedingungen aus der Leuchte austritt. Im Allgemeinen wird er als Verhältnis zwischen freistrahlend und in der Leuchte gemessenem Lichtstrom einer Lampe dargestellt. In der Regel ist er kleiner als 1,0.
Unter besonderen Bedingungen kann der Leuchtenbetriebswirkungsgrad aber auch größer als 1,0 sein, wenn die Lampe unter den thermischen Bedingungen in der Leuchte einen höheren Lichtstrom abgibt, als im freistrahlenden Zustand.
Die Lichtemssion ist die von einer oder mehreren Lichtquelle(n) ausgesandte Lichtmenge, die den zu beleuchtenden Bereich verlässt. Unter ungünstigen Umständen kann die Lichtemmission ein störendes bis gefährdendes Ausmaß annehmen. Es gibt Vorgaben, die die Lichtemission regeln bzw. begrenzen.
Light Output Ratio (LOR) bedeutet Betriebswirkungsgrad.
Lumen pro Watt gibt die sog. Lichtausbeute eines Leuchtmittels wieder. Je größer der Lumenanteil pro Watt verbrauchter Energie ausfällt, desto leistungsfähiger bzw. wirtschaftlicher ist die Lampe.
Miro Silver ist ein Rastermaterial mit hochreflektiver, silberdotierter Oberfläche und besitzt einen Reflexionsgrad von ca. 98%. Seit jeher wird Miro Silver für UXP-Raster und neuerdings ab Mitte 2009 ohne Aufpreis auch für alle RPX und RSX-Raster verwendet (bisher einfaches Miro-Material, Reflexionsgrad ca. 95%).
Der Begriff Nachhaltigkeit beschreibt die zukunftsfähige Entwicklung eines Unternehmens unter Berücksichtigung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten.
Die Ökodesign-Richtlinie (Richtlinie 2005/32/EG), auch Energy using Products (EuP) genannt, schaffte einen Rahmen für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von energiebetriebenen Produkte. Ziel ist eine verbesserte Energieeffizienz und allgemeine Umweltverträglichkeit von Elektrogeräten über den gesamten Produktlebenszyklus von der Produktion bis hin zur Entsorgung.
Unter Ökologie versteht man ursprünglich ein Teilgebiet der Biologie, welches sich mit den Wechselbeziehungen der Organismen untereinander und mit ihrer abiotischen Umwelt beschäftigt. Häufig wird der Begriff auch im Sinne des Umweltschutzes gesehen und beschreibt somit alle ökologischen Maßnahmen, die die Lebensgrundlagen des Menschen schützen und einen funktionierenden Naturhaushalt dienen.
Der Ökostandard bezeichnet die Richtwerte für den maximalen Energieverbrauch von Beleuchtungsanlagen in Zweckbauten. Siehe auch EnEV.
Man spricht von Sekundärenergie (z. B. Elektrizität), wenn diese erst durch einen mit Verlusten behafteten Umwandlungsprozess (z. B. durch Generatoren im Kraftwerk) aus der Primärenergie gewonnen werden können.
Als Primärenergie bezeichnet man die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen oder Energiequellen zur Verfügung steht, etwa in Form von Kohle, Gas oder Wind.
Im Zusammenhang mit der EnEV beschreibt dies die Richtwerte für den maximalen Energieverbrauch von Beleuchtungsanlagen in Zweckbauten. Siehe auch EnEV.
Die spezifische Anschlussleistung der Beleuchtung ist kennzeichnend für den Energiebedarf einer Beleuchtungslösung, also die Gesamt-Anschlussleistung der Leuchten in einem Raum, die zur Erzielung normgerechter Beleuchtungsverhältnisse, bezogen auf die spezielle Beleuchtungsaufgabe, erforderlich sind.
Die Geschichte des Unternehmens TRILUX zeigt, dass TRILUX schon immer Vorreiter für energieeffizientes Licht war. Die dreifache Lichtausbeute findet sich bereits im Namen TRILUX (TRI = drei; Lux = Beleuchtungsstärke).
Die Systemleistung beschreibt die Summe der Wirkleistungen von Lampen und Verlustleistungen der Betriebsgeräte (Bsp.: 58W Leuchtstofflampe + 5 W Vorschaltgerät = 63W Systemleistung). Die Systemleistung wird gelegentlich auch "Effektive Anschlussleistung" genannt. Neben der Wirkleistung als Indikator für die Umwandlung in Wärme und Licht, ist die Scheinleistung das Maß für die Auslegung der elektrischen Energieversorgung. Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung und liegt bei EVG Anwendungen mit Lampenleistungen >25W bei > 0,95 -1,0.
Als Treibhauseffekt bezeichnet man das Phänomen, dass Schichten von Gasen (z.B. die Atmosphäre der Erde) in der Lage sind, Wärmeabstrahlung (ins All) zu verhindern und damit die Temperatur in einem System (Erdatmosphäre) zu erhöhen. Das ist ein natürliches Phänomen, ohne das Leben auf der Erde nicht möglich wäre ("natürlicher Treibhauseffekt").
Seit etwa 250 Jahren verstärken Einflüsse des Menschen den natürlichen Treibhauseffekt in erheblichem Maße. Der sogenannte "anthropogene Treibhauseffekt" überlagert die natürlichen Einflüsse und bringt das Klimasystem in Gefahr. Die derzeitige Konzentration an Treibhausgasen in der Atmosphäre ist höher als in den vergangenen 650.000 Jahren.
Die Systemleistung wird gelegentlich auch "Effektive Anschlussleistung" genannt.
Bei allen energetischen Betrachtungen der Beleuchtung darf nicht übersehen werden, dass gleichzeitig die Gütemerkmale der Beleuchtung in ihrer Wichtigkeit beachtet werden müssen. Effiziente Beleuchtung bedeutet deshalb immer, die aufgewendete elektrische Energie in möglichst hohe Beleuchtungsqualität und Beleuchtungskomfort umzusetzen.
Neben der Beleuchtungsstärke sind für eine gute Beleuchtung weitere quantitative und qualitative Gütermerkmale zu berücksichtigen. Die wichtigsten sind:
• Eine ausgewogene Leuchtdichteverteilung
• Die Vermeidung von Direkt- und Reflexblendung
• Lichtfarbe und Farbwiedergabe
• Flimmerfreiheit
• Lichtrichtung und Schattigkeit
Sie beeinflussen Sehleistung, Sehkomfort und Wohlbefinden des Nutzers, wobei insgesamt eine Orientierung an der natürlichen Situation des Tageslichtes erstrebenswert ist. Insbesondere das im Tageslicht ausgewogene Verhältnis von direktem und diffusem Lichtanteil ist in hellen Räumen mit abgehängten Leuchten mit Indirektanteil sehr gut realisierbar.
Die Grenzwerte dürfen umso höher sein, je höher die Gesamthelligkeit des betreffenden Gebietes ist, die durch die Umweltzonen E1 bis E4 beschrieben werden. Dabei betrifft:
• E1: Völlig dunkle Bereiche, wie z.B. Nationalparks, Naturdenkmäler von herausragender Qualität, geschützte Stätten, etc.
• E2: Bereiche niedriger Gebietshelligkeit, wie z. B. Industrie- und Wohngebiete in ländlicher Umgebung
• E3: Bereiche mittlerer Gebietshelligkeit, wie z. B. Industrie- und Wohngebiete in ländlicher Umgebung
• E4: Bereiche hoher Gebietshelligkeit, wie z. B. Städte- und Geschäftszentren
Für nahezu alle Beleuchtungsaufgaben stehen heute LED-Leuchten zur Verfügung. Durch die spezifische Konfiguration ihrer Komponenten werden die Vorteile der LED-Technologie (Lichtausbeute, Lebensdauer, Farbwiedergabe, Schaltfestigkeit) für die jeweilige Anwendung optimal genutzt. Nur in Einzelfällen ist der Einsatz konventioneller Leuchtentechnik heute noch wirtschaftlicher.
Der Lichtstrom einer LED steigt mit der Stromaufnahme fast linear. Mit zunehmender LED-Erwärmung sinkt jedoch der Lichtstrom und die Lebensdauer deutlich. Der Lichtstromrückgang über die Lebensdauer wird stärker. Demzufolge ist wirksames Thermomanagement innerhalb einer LED-Leuchte, z. B. durch Kühlkörper, qualitätsbestimmend.
Prinzipiell ja, Einschränkungen sind jedoch durch das erforderlich Thermomanagement (z. B. durch Kühlkörper) sowie das erforderliche Betriebsgerät gegeben.
In der LED erzeugen gegensätzlichen Ladungen (+, -) bei ihrer Neutralisation sichtbares Licht und Wärme. Die LED–Energiebilanz beträgt 30% Licht und 70 % Wärme. LED können, je nach Ausführung, Licht in den Farben rot, blau, grün oder amber erzeugen. Farbiges Licht kann man durch Mischen der Grundfarben erzeugen. Weiße LED fertigt man aus blauem LED plus Leuchtstoffbeschichtung.
Lichtstimmungen und das Speichern sowie Abrufen von Lichtszenen insbesondere mit entsprechenden Farbkomponenten und Lichtmischungen stellen sich in der Realisierung deutlich einfacher dar als mit herkömmlichen Leuchtmitteln. Die Vielfalt der stufenlosen Regelungen über die hier zur Anwendung kommenden Pulsweiten-Modulation läßt umfangreiche Stimmungsbilder bei der Anstrahlung von Objekten und Raumgeometrien zu.
Planerische Vorteile ergeben sich durch die Verwendung von LED-Leuchten insbesondere bei Beleuchtungsaufgaben, die stark gerichtetes Licht erfordern. Die kompakte Geometrie der LED läßt eine deutlich exaktere Lichtlenkungen zu, die für eine anwendungsspezifisch optimierte Lichtstärkeverteilung der Leuchte genutzt wird.
Das ist ein Vorurteil aus den Anfangstagen der LED-Technologie. LED-Leuchten sind heute mit Farbtemperaturen von 2.500 (=warmweiß) bis 6.500 Kelvin (=kaltweiß) verfügbar. Mit speziellen Leuchten kann die weiße Lichtfarbe sogar ganz nach eigenen Vorstellungen verändert werden: kühlweißes Licht für bessere Konzentration am Morgen, warmweißes Licht für gemütliche Atmosphäre am Abend. Diese Flexibilität ist ein zunehmend berücksichtigter Zusatznutzen der LED-Technologie für die Allgemeinbeleuchtung in professionellen Anwendungen.
Die Bedeutung des Begriffs der "Lebensdauer" ist für LED-Leuchten derzeit nicht eindeutig definiert. Für TRILUX-Leuchten wird eine Nutzlebensdauer der Leuchte dokumentiert, nach der noch mindestens 90% aller Leuchten mehr als 80% ihres ursprünglichen Lichtstromes aufweisen (L80/B10). Sie beträgt in der Regel 50.00h. Im Markt werden jedoch vielfach auch andere Definitionen verwendet (z.B. L70/B50).
Obwohl der Infrarot-Anteil des abgestrahlten Lichts bei LEDs praktisch vernachlässigbar ist, entstehen trotzdem Leistungsverluste. Diese müssen über ein geeignetes Thermomangement an die Umgebung abgeführt werden. Bei Wärmelastangaben ist also adäquat zu konventionellen Leuchtensystemen zu verfahren. Die Beleuchtungswärme ist gleich der Systemleistung.
Beim Einsatz von LED-Retrofit-Lampen in Leuchten für Leuchtstofflampen erlöschen sowohl die Garantie als auch die Produkthaftung durch den Leuchtenhersteller. Dies gilt auch, wenn die einzusetzenden LED-Retrofit-Lampen ein VDE-Zeichen tragen.
Lichtausbeute und Lichtfarbe ändern sich nicht signifikant beim Dimmen von LED-Modulen. Dies ist ein eindeutiger Vorteil gegenüber z. B. Halogen-Metalldampflampen.
Welche Dimmer verwendet werden können, ist abhängig von dem in der Leuchte eingesetzten LED-Betriebsgerät. TRILUX setzt Betriebsgeräte mit der Standardschnittstelle DALI (Digital Addressable Lighting Interface) serienmäßig ein. Zahlreiche Dimm- und Steuerkomponenten für diese Schnittstelle werden u.a. von TRILUX angeboten. Aber auch andere Ansteuerungen sind am Markt üblich, wie z. B. die 1-10-Volt-Schnittstelle oder oder der Phasenabschnittdimmer. Unabhängig von der Dimm-Schnittstelle erfolgt die Umsetzung des Dimmbetriebes im Betriebsgerät in der Regel mit der Pulsweitenmodulation (PWM).
Eine geringfügige Absenkung der Primärspannung der Spannungsversorgung wird in der Regel durch das elektronische Betriebsgerät ausgeglichen, d. h. die Helligkeit der LEDs wird dadurch nicht verringert. Bei größerer Absenkung schaltet das Betriebsgerät ab.
Die Lichtausbeute von TRILUX-LED-Leuchten liegt aktuell bei bis zu 120 lm/W. Diese Angabe bezieht sich immer auf den Netto-Lichtstrom der Leuchte. Die Effizienz der Optik, die Wirksamkeit des Thermomanagements und alle weiteren Verlustfaktoren sind dabei also bereits berücksichtigt. Der höhere und im Markt häufig dokumentierte Wert der Lichtausbeute der Einzel-LED oder des LED-Moduls wird von TRILUX nicht angegeben, da dieser in der Praxis keine Bedeutung hat.
Wenn ein LED-Modul in einer Leuchte ausfällt, kann dies bei einigen Leuchten durch einen Fachmann vor Ort getauscht werden. In einigen Fällen ist aber auch das gesamte Produkt an TRILUX einzusenden. Dies ist notwendig, um nach der Reparatur eine uneingeschränkte Funktion sicherstellen zu können. Im Einzelfall ist dies durch eine Anfrage bei TRILUX zu klären.
Die Lichtausbeute von LEDs ist einem ständigem Optimierungsprozess unterworfen, vergleichbar etwa mit der Halbleiter-Industrie. Die Leistungsfähigkeit bzw. ihr Wirkungsgrad von LEDs nimmt durch permanente Weiterentwicklung stets zu. Diese Vorteile geben Leuchtenhersteller an ihre Kunden weiter, indem jeweils die neueste LED-Generation verbaut wird. Aus diesem Grund wird sich die Anschlussleistung einer LED-Leuchte permanent, stufenweise verringern. Lichtstrom und Lichtverteilung von TRILUX-Leuchten werden sich in der Regel nicht oder nur in sehr geringem Maße verändern, wie es auch der ZHAGA-Standard vorsieht.
Die Angabe der durchschnittlichen LED-Lebensdauer von 50.000 Betriebsstunden basiert auf einen Lichtromabfall auf 70 % des nominalen Neuwerts.
50.000 Stunden Lebensdauer ergeben bei unterschiedlicher Anwendung der Leuchte natürlich unterschiedliche Anwendungsdauer. Hier 2 Rechen-Beispiele: Bei angenommenen 12 Stunden Brenndauer pro Tag und 305 Verkaufstagen, bedeuten 50.000 Stunden Lebensdauer umgerechnet knapp 14 Jahre Laufzeit der Leuchte ohne traditionellen Lampenaustausch. Im Bereich Office, wo man von einer durchschnittlichen Brenndauer von ca. 10 Stunden pro Tag und ca. 200 Arbeitstagen ausgehen kann, bedeutet dies umgerechnet 25 Jahre sorgenfreie Beleuchtung.
Bei der Wartung von LED-Anlagen ergeben sich durch die signifikant längere Lebensdauer größere Wartungsintervalle. Bei Außenleuchten sind in der Regel weniger Lichtpunkte erforderlich. Bei rauhen Betriebsbedingungen ergibt sich zusätzlich ein reduzierter Wartungsaufwand wegen der Unempfindlichkeit gegen Stoß und Erschütterung.
LED-Lösungen arbeiten sehr effizient - bei einem Vergleich sollten aber nicht nur die Energiekosten betrachtet werden. Weitere Einsparpotenziale bietet z. B. die lange Lebensdauer von 50.000 und mehr Stunden: Sie sorgt dafür, dass Lampen viel seltener ausgetauscht werden müssen und entsprechende Wartungskosten reduziert werden können. Außerdem bieten LED-Lösungen viele Vorteile, die sich zwar nicht immer monetär erfassen lassen, aber je nach Anwendung hohen Mehrwert bieten. Dazu zählt die Zuverlässigkeit, die Farb- und Farbtemperaturdynamik sowie die Tatsache, dass LEDs weder infrarote noch ultraviolette Strahlung abgeben.
Die Lebensdauer von LEDs hängt entscheidend von den Faktoren "Temperatur" und "Betriebsstrom" ab. Ein effektives Thermomanagement in der Leuchte ermöglicht eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen, haben LEDs praktisch kein Ausfallrisiko. Lediglich die Lichtleistung reduziert sich langsam, ohne dass sich der subjektiv empfundene Helligkeitseindruck merklich verändert. Für TRILUX-Leuchten wird eine Nutzlebensdauer der Leuchte dokumentiert, nach der noch mindestens 90% aller Leuchten mehr als 80% ihres ursprünglichen Lichtstromes aufweisen (L80/B10). Sie beträgt in der Regel 50.000h. Im Markt werden jedoch vielfach auch andere Definitionen verwendet (z. B. L70/B50).
TRILUX Leuchten mit LEDs sind hochqualitative und langlebige Investitionsgüter, die sich durch höchste Zuverlässigkeit auszeichnen. Die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechnde Garantiezeit von zwölf Monaten kann mit der TRILUX-Lichtgarantie auf fünf Jahre erweitert werden (http://www.trilux.com/de/service/lichtgarantie/).
LED werden mit Pulsweitenmodulation gedimmt, welches ein getaktetes Prinzip ist (typische Frequenz: 800 Hz). LEDs haben eine Diodenkennlinie (keine lineare Kennlinie), die für einen Stromfluss einen Mindestspannungswert erfordert, weshalb durch einfaches Absenken der Betriebsspannung ein Dimmen nicht möglich ist.
Ja, LED können von 0 bis 100 % Lichtstrom gedimmt werden. Lichtstrom und aufgenommene Leistung sinken dabei linear ab. Gleichzeitig verlängert sich die Lebensdauer und der Lichtstromrückgang über die Lebensdauer wird geringer. Für LED-Anlagen mit Dimmung/Farbvariation sind jedoch spezielle Betriebsgeräte erforderlich, die mit DALI oder DMX angesteuert werden.
Die Lebensdauer wird entsprechend der Herstellerangaben sinken, jedoch kann ein gutes Thermomanagement dem entgegen wirken.
Die Folie dient zur Einhaltung der Schutzklasse II der Leuchte.
Das ist allgemeingültig nicht zu beantworten. Hier kommt es auf die Position, Stromstärken und elektrostatischen Verhältnisse des Einschlags an. Das LED-Modul und die elektronischen Betriebskomponenten reagieren gegenüber Überspannung und zu großen Strömen, wie alle elektronischen Komponenten, empfindlich und können in Mitleidenschaft gezogen werden, bis zur Zerstörung.
Bei LED-Module gibt es keine bevorzugte Gebrauchslage. Sie kann, in Abstimmung mit dem internen Thermomanagement, beliebig gewählt werden.
Wenn ein LED-Modul in einer Leuchte ausfällt, kann dies bei einigen Leuchten durch einen Fachmann vor Ort getauscht werden. In einigen Fällen ist aber auch das gesamte Produkt an TRILUX zurückzugeben. Dies ist notwendig, um nach der Reparatur eine uneingeschränkte Funktion sicherstellen zu können. Im Einzelfall ist dies durch eine Anfrage bei TRILUX zu klären.
Mit den aktuellen LED-Außenleuchten können vorranging Anliegerstraßen und kleinere Verkehrsstraßen beleuchtet werden. Bis wann auch LED-Produkte zur Beleuchtung der Hauptverkehrsadern verfügbar sein werden lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Trilux ist bestrebt bei der Bestückung von LED-Leuchten im Innen- wie im Außenbereich auf ein ausreichend gutes Binning zu achten. Je kleiner der Streuungsbereich der Farborte ist, um so teurer sind LED-Module. Dies ist ein häufig unterschätztes Gütekriterium bei LEDs. Insbesondere bei einem erforderlichen Austausch oder einer notwendigen Ergänzung der Beleuchtungsanlage wird die Bedeutung dieses Gütemerkmals offensichtlich.
Um im Sinne des Kunden eine möglichst weitreichende Einheitlichkeit und hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten, ist die Standardisierung von LED-Komponenten unerlässlich. TRILUX ist Gründungsmitglied des ZHAGA-Konsortiums, das sich mit dieser Aufgabe befasst, und orientiert sich streng an dessen Richtlinien.
Durch den Einsatz von LEDs in der Außenbeleuchtung sind keine neuen Normen zu berücksichtigen. Die LED-Module haben keinen Einfluß auf die Anforderungen der Schutzklasse oder Schutzart zur Folge.
Bei der "Junction Temperature" handelt es sich um die Temperatur der Sperrschicht des Halbleiterbauelements, in diesem Fall also der LED. Oft geben Hersteller den Lichtstrom einer LED bei einer bestimmten Sperrschichttemperatur an. Dies ist für den Anwender i.d.R. jedoch nicht relevant, da sie nicht einfach nachmeßbar ist und unter realen Bedingungen auf der Platine bzw. in der Leuchte höher ist und die Lebensdauer verringert.
Bei der Angabe des Lichtsroms (Lumen) einer LED-Leuchte bezieht sich TRILUX immer auf den Netto-Lichtstrom der Leuchte. Die theoretische Lichtausbeute der LEDs, die von den LED-Produzenten unter Laborbedingungen ermittelt und dokumentiert wird, ist in der Praxis irrelevant.
Das hängt von zwei Faktoren ab: Thermomanagement und Geometrie der jeweiligen Leuchte. Hier muß u. U. ein Kompromiß gefunden werden.
Im Außenleuchtenbereich ist dies z. T. bereits realisiert, wie z. B. bei der 93er Serie. Sukzessive wird geprüft, welche weiteren Leuchtenserien für eine Nachrüstung hinsichtlich Geometrie und Thermomanagement geeignet sind. Der Einbau unserer Umrüstsätze ist schnell und einfach und damit kostengünstig zu realisieren. Die Sicherheitszeichen (ENEC- und Funkschutzzeichen) bleiben auch nach der Umrüstung erhalten.
Hinsichtlich äußerer mechanischer Einflüsse weisen LED-Komponenten keine höhere mechanische Empfindlichkeit auf als ihre konventionellen Gegenstücke wie z. B. Hochdruck-Entladungslampen. Zündunwilligkeiten bei tiefen Temperaturen sind physikalisch praktisch nicht vorhanden. Grundsätzlich ist aber unsere Zustimmung beim Einsatz unter besonderen Betriebsbedingungen erforderlich.
Häufige Fehlerquellen sind ein unzureichendes Thermomanagement und eine zu hohe Bestromung der LEDs zu nennen. Beides führt zu einer z. T. erheblichen Lebensdauerverkürzung. Bei TRILUX-Leuchten ist dies auszuschließen.
Hier muß man aufgrund der sehr hohen Leuchtdichten bei LEDs durch den Einsatz geeigneter Optiken und Reflektorelemente dafür Sorge tragen, dass eine ausreichende Abschirmung und Lichtlenkung im jeweiligen Anwendungsfall gewährleistet wird.
Angesichts der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit bei LEDs ist eine Anpassung an den jeweiligen Stand der Technik nur durch die Standardisierung mechanischer und elektrischer Eigenschaften möglich. Dies ermöglicht im Bedarfsfall den Einbau einer leistungsfähigeres LED-Komponente in eine bereits vorhandene Leuchte. Vor diesem Hintergrund ist TRILUX an dem Standardisierungsprojekt Zhaga beteiligt.
TRILUX-Außenleuchten sind für den Betrieb unter mitteleuropäischen Klimabedingungen geprüft. Erhöhte Temperaturen, zum Beispiel in äquatorialen Klimazonen, können sich auf den verfügbaren Lichtstrom und die Lebensdauer der Leuchte auswirken. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Thermomanagement der Leuchte. Die Verwendbarkeit bei erhöhten Temperaturen ist daher im Einzelfall zu prüfen.
Systematischer Wissensaufbau und Wissenstransfer ist speziell im Rahmen der Entwicklung von neuen Technologien wie der LED sehr wichtig. Daher engagiert sich TRILUX stark in der Vernetzung mit Grundlagen- und Anwendungsforschern, öffentlichen Einrichtungen und Standardisierungsgremien. Gemeinschaftsprojekte im Bereich LED gibt es aktuell u. a. mit 3M, den Fraunhofer-Instituten, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der TU Ilmenau, sowie mit OSRAM im Bereich OLED und im Bereich Lichtsteuerung mit den Tochterunternehmen BAG. Zur Standardisierung der LED Technologie hat sich TRILUX gemeinsam mit den weltweit führenden Unternehmen der Lichtindustrie zu dem Gremium „Zhaga“ zusammengeschlossen.
Das VDE-Zeichen auf der Retrofit-Lampe besagt, dass die vorliegende Retrofit-Lampe durch den VDE gemäß der europäischen Norm EN 62560 auf ihre elektrische Berührungssicherheit geprüft wurde und keine unmittelbare Gefahr durch elektrischen Schlag von der Lampe ausgeht. Außerdem müssen der Retrofit-Lampe eine Umbauanleitung für den Umbau einer Leuchtstofflampen-Leuchte und ein Typenschild beigefügt sein. Das Typenschild der Leuchte ist durch das neue Typenschild (u. a. mit der Bezeichnung des LED-Leuchtmittels) zu ersetzen. Die Norm EN 62560 beinhaltet keine Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Wechselwirkungen mit Komponenten der umzubauenden Leuchte können naturgemäß nicht geprüft sein.
Leuchten für den Betrieb von LED-Retrofit-Lampen können auf Anfrage im Einzelfall von TRILUX geliefert werden. Diese sind dann mit einem entsprechenden Typenschild gekennzeichnet. TRILUX empfiehlt solche Leuchten jedoch nicht. Eine technisch bessere und effizientere Lösung sind in der Regel Leuchten mit integrierten LEDs. Bei Verwendung von LED-Retrofit-Lampen in Leuchten für Leuchstofflampen erlöschen die Garantie und Produkthaftung durch den Leuchtenhersteller.
LEDs haben neben Vorteilen in Bezug auf Energieeffizienz und Kosteneinsparung weitere Umweltvorteile:
Sie enthalten kein Quecksilber, das heißt die Entsorgung belastet die Umwelt weniger. Zusätzlich ermöglichen sie tendenziell minimierte Leuchtendesigns, schonen so Ressourcen und reduzieren zusätzlich die Abfallmengen. LEDs ermöglichen kompaktere und leichtere Leuchten, dadurch sinken Transportvolumina und Gewichte. Hierdurch wird Treibstoff eingespart und CO2-Ausstoß reduziert.
LED-Module sind sowohl bei der Herstellung wie auch im Betrieb energiesparender als herkömmliche Lichtquellen. Insofern reduziert sich der Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung (CO2-Ausstoß). (Aussage von Osram) Sie emittieren keine kurzwellige Strahlung, die nachtaktive Insekten anlocken könnte. Durch die gezieltere Lichtlenkungsmöglichkeiten ergibt sich für die Umwelt eine deutlich reduzierte Lichtemissionsbelastung.
Störende Emissionsbelastung durch kurzwellige Strahlung ist bei LEDs nicht möglich. Bei nicht optimierter Lichtlenkung oder Abschirmung macht sich jedoch die sehr hohe Leuchtdichte der Lichtquelle störend bemerkbar. Hier ist bei der Konstruktion besonderer Wert auf die Einhaltung der maximalen Lichtstärken bzw. Leuchtdichten zu achten.
LEDs erzeugen keine Infrarot- und Ultraviolettstrahlung. Wärme entsteht auf der Ebene der Platine, wird aber nicht in Richtung des zu beleuchtenden Objektes abgestrahlt. So können empfindliche und kostbare Gegenstände in Museen oder Shops schonend und zugleich eindrucksvoll beleuchtet werden. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass jede Art von sichtbarem Licht eine Strahlung darstellt - auch wenn diese frei von IR- und UV-Strahlen ist. Im Bereich Museum wäre es also kritisch zu sagen, die Beleuchtungsstärke könnte nun nach Belieben erhöht werden. Richtig ist jedoch, dass eine Beleuchtung mit LED sehr viel schonender ist als eine Beleuchtung mit den häufig in Museen eingesetzten Niedervolt-Halogenlampen.
LED-Leuchten verteilen das Licht der Leuchtdioden und sind unproblematisch für die Augen. LEDs mit geringer Leistungsklasse unter einem Watt gehören meistens der unbedenklichsten LED-Klasse 1 an und sind seit Mitte 2008 als Lichtquelle den klassischen Leuchtmitteln zugeordnet. Allerdings sollte aufgrund der hohen Leuchtdichte nicht dauerhaft direkt in die LEDs hinein geschaut werden. Das gilt grundsätzlich aber auch für andere, konventionelle Lampen mit hohen Leuchtdichten wie z. B. Halogen-Glühlampen oder Hochdruckentladungslampen.
Hier gelten vergleichbare Anforderungen wie bei anderen elektronischen Komponenten (elektronische Trafos oder elektronische Vorschaltgeräte). Die Richtlinien gemäß WEEE (Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte) und RoHS (Stoffverbotsrichtlinie 2002/95/EG) sind hier adäquat anzuwenden.
Ja, da die LED in TRILUX-Leuchten mit einem zusätzlichen optischen System, bestehend aus Reflektoren und/oder Linsen, versehen werden.
Ein Präsenz oder Anwesenheitssensor ist der Kurzbegriff für Anwesenheitsdetektion und erfüllt die Funktion eines Bewegungsmelders.
Es gibt drei Beleuchtungsklassen, die unterschiedliche Anforderungen an die Sporthallenbeleuchtung stellen.
• Beleuchtungsklasse 1:
Hochleistungswettkämpfe, wie internationale und nationale Wettbewerbe, die im Allgemeinen mit hohen Zuschauerzahlen und mit großen Sehentfernungen verbunden sind. Hochleistungstraining kann auch in diese Klasse einbezogen werden.
• Beleuchtungsklasse 2:
Wettkämpfe auf mittlerem Niveau, wie regionale oder örtliche Wettbewerbe, die im Allgemeinen mit mittleren Zuschauerzahlen und mit mittleren Sehentfernungen verbunden sind. Leistungstraining darf auch in dieses Klasse einbezogen werden.
• Beleuchtungsklasse 3:
Einfache Wettkämpfe, wie örtliche oder kleine Vereinswettkämpfe im Allgemeinen ohne Zuschauerbeteiligung. Allgemeines Training, allgemeiner Schulsport und Freizeitsport fallen ebenso in diese Beleuchtungsklasse.
Dunkelheit in der Nacht, wechselnde Farbeindrücke und wechselnde Lichtintensitäten durch den Verlauf des Tageslichtes prägen den menschlichen Biorhythmus. In Arbeitsstätten und Publikumsbereichen ohne natürliches Tageslicht kann dieses mit Hilfe einer zeitgesteuerten Farbmischung verschiedenfarbiger Leuchtmittel nachgebildet werden, das sogenannte dynamische Licht. Aber auch dekorative Akzente können mittels einer Farbmischung stimmungsvoll inszeniert werden. Dabei ist grundsätzlich zwischen zwei Prinzipien zu unterscheiden: RGB- und weiß-weiß Steuerung.
Der Begriff „RGB-Steuerung“ steht für die Lichtmischung mehrerer Leuchtmittel in den Farben Rot, Grün und Blau. Das Licht der drei Grundfarben wird im optischen System der Leuchte oder an einer gemeinsamen Reflexionsfläche, z. B. der Raumdecke, durchmischt. Durch stufenloses Dimmen lässt sich jede Lichtfarbe des Spektrums einstellen. Insbesondere für dekorative Effekte durch farbige Beleuchtung ist dieses Farbmischverfahren gut geeignet.
Die „weiß-weiß-Steuerung“ steht für die Durchmischung weißen Lichtes mit Lampen unterschiedlicher Farbtemperaturen („Lichtfarben“). Bei Verwendung nur zweier Lichtfarben kann durch stufenloses, unterschiedliches Dimmen jeder Zwischenwert zwischen beiden gewählten Farbtemperaturen eingestellt werden. In der Praxis empfiehlt sich vielfach der Einsatz von tageslichtweißen Leuchtstofflampen (z.B. Lichtfarbe 865) und warmweißen Leuchtstofflampen (z. B. Lichtfarbe 827, „interna“). Weiß-weiß-Steuerungen eigenen sich insbesondere für die Beleuchtung von Arbeitsstätten und Publikumsbereichen (Geschäftspassagen etc.), in denen übliche Anforderungen an die Farberkennung bestehen: Die Farbwiedergabeeigenschaften (Farbwiedergabeindex) der eingesetzten Leuchtmittel bleiben weitgehend erhalten.
Seit der Markteinführung der T5-Leuchtstofflampe im Jahr 1997 entwickelt TIRLUX Leuchten, welche die Vorteile dieses Leuchtmittels konsequent nutzen. Neben der hohen Lichtausbeute ist es vor allem der reduzierte Querschnitt von 16 mm, der filigrane Bauformen mit indirektem Lichtanteil für die angehängte Montage in normal hohen Räumen erst möglich macht. Maximale Flexibilität durch Multilamp-Technik ist für uns heute eine Selbstverständlichkeit.
Die neueste Generation innovativer Filigran-Spiegelraster verwendet die von TRILUX entwickelte UXP-Technology® (ultra-high cross-sectional performance). Basis dieser Technologie ist ein Aluminiumträgermaterial mit Silberoberfläche und reflexionsverstärkendem Schichtensystem. Das Resultat ist ein Spitzenwert für die Gesamtreflexion von 98%. Optische Systeme mit extrem reduziertem Querschnitt ermöglichen so Hochleistungs-Leuchten mit angenehm dekorativem Erscheinungsbild für höchste Beleuchtungsqualität.
Auf einem Aluminium-Trägermaterial befindet sich die Reflexionsschicht aus Reinstaluminium. Ein darauf unter Vakuum aufgebrachtes Schichtensystem mit Schichtdicken in der Größenordnung der Lichtwellenlänge dient gleichzeitig zur Reflexionsverstärkung sowie auch als Schutz gegen Korrosion und Beschädigung. Der Reflexionsgrad dieses Spiegels beträgt 95%. Er wird bei TRILUX-Leuchtenraster der Bauformen RSX und RPX eingesetzt.
Spezielle Arbeitszonenraster realisieren kontrastfördernde Beleuchtungsverhältnisse durch effektive Lichtlenkung in Leuchtenlängsrichtung. Neben dem indirekten Lichtanteil bewirken die Lichtleitlamellen des Rastersystems einen blendfreien Direktlichtanteil auf dem Arbeitsplatz. Arbeitszonenoptiken stehen als reflexionsverstärkend beschichtete Raster RPX und als Raster in UXP-Technology® zur Verfügung.
• Eine Sicherheit verursachende Beleuchtung für die Bürger, weil damit Städte und Gemeinden auch im Dunkeln zum Verweilen einladen und die Bürger auch nachts ohne Angst und Gefahren ihren Wohnort sicher erleben können.
• Eine attraktive und schöne Beleuchtung für Bürger und Touristen, weil dadurch die Architektur und Urbanität der Start auch im Dunkeln zum Ausdruck kommen
• Eine den Regeln der Technik entsprechende Beleuchtung. Damit die Verkehrssicherungspflicht des Verkehrslastträgers verwirklicht und in Arbeitsstätten die Sehaufgaben erfüllt und damit die Ziele des Arbeitsschutzes verwirklicht werden.
• Eine wirtschaftliche Beleuchtung, weil damit Energie und Kosten gespart werden. Lampen mit hoher Lichtausbeute und hoher Lebensdauer sowie verlustarme oder elektronische Vorschaltgeräte, Leuchten mit optischen Systemen, die den Lampenlichtstrom auf die Fahrbahn bzw. auf die Sehaufgabe und nicht daneben lenken, montage- und wartungsarme Leuchten und Anlagekomponenten, die die laufenden Kosten verringern und eine Halbnachtschaltung bzw. Leistungsreduzierung der Lampen für verkehrsschwache Zeiten sind dementsprechende Kriterien. Intelligente Steuerungssysteme, die auch die verkehrlichen Daten und den Betriebszustand von Lampen, Leuchten und Maste in ein Managementsystem einbeziehen, reduzieren zusätzlich Energie- und Wartungskosten.
• Eine Beleuchtung, die Störwirkungen auf Mensch und Tier vermeidet. Viele Menschen – und nicht nur die Astronomen – beklagen die zunehmende Aufhellung des Himmels und der Umgebung durch die künstliche Beleuchtung, die eine Stern- und Himmelsbeobachtung erschweren und in Ballungsgebieten sogar gänzlich unmöglich machen. Solche Lichtemissionen können außerdem physiologische Probleme beim Menschen auslösen, weil sie sich zum Beispiel in ihrer Nachtruhe gestört fühlen.
Die Leuchtdichteverteilung im Gesichtsfeld bestimmt den Adaptationszustand, der die Erkennbarkeit der Sehaufgabe beeinflusst. Durch eine ausgewogene Adaptationsleuchtdichte erhöht sich:
• Sehschärfe
• Kontrastempfindlichkeit (Unterscheidung von Leuchtdichteunterschieden)
• Leistungsfähigkeit der Augenfunktionen (wie Akkommodation, Konvergenz, Pupillenveränderung, Augenbewegungen, usw. )
Die Leuchtdichteverteilung im Gesichtsfeld beeinflusst auch den Sehkomfort. Daher sollten starke Änderungen der Leuchtdichte im Gesichtsfeld möglichst vermieden werden, was bei Arbeitsstätten im Freien, zum Beispiel einer Baustelle, nur bedingt zu realisieren ist, denn die vertikalen Flächen im weiter entfernten Umfeld des Gesichtsfeldes werden meist durch die dunkle Umgebung um den Arbeitsplatz dargestellt.
Beleuchtungsanlagen im Freien können Störwirkungen auf Menschen, Flora und Fauna auslösen. Solche Lichtemissionen, die auch Lichtverschmutzung oder Light pollution genannt werden, sind zu vermeiden. Sie sind auch Gegenstand des Emissionsschutzes. Um physiologische Probleme beim Menschen zu vermeiden, berücksichtigt gute Außenbeleuchtung auch ökologische Aspekte.
Die Norm EN 12464-2 für Arbeitsstätten im Freien unterschiedet in Umweltzonen E1 bis E4 und legt für diese Grenzwerte für
• den Maximalwert der vertikale Beleuchtungsstärke am Immissionsort in lx,
• die Lichtstärke jeder einzelnen Lichtquelle in der potenziellen Störrichtung in cd,
• den Anteil des Lichtstromes der Leuchte (n) der oberhalb der Horizontalen abgestrahlt wird, wenn die Leuchten in Gebrauchslage befinden in %,
• und die höchste mittlere Leuchtdichte auf Gebäudefassaden und von Schildern in cd/m²
fest, um die maximal zulässige Störwirkungen von Außenbeleuchtungsanlagen für Menschen, Flora und Fauna zu minimieren. Für bestimmte Zeiträume, die von den Behörden festgelegt werden und in denen strengere Anforderungen an die Begrenzung der Störwirkungen gestellt werden gibt die Norm auch deutlich niedrigere Grenzwerte an.
Die Lichtsteuerung bzw. Lichtregelung ist so ausgeführt/dimensioniert, dass ein an die Nutzeranforderungen optimal angepasster Betrieb der Beleuchtungsanlage gegeben ist (z.B. Anwesenheitsdetektion; Tageslichtregelung etc.).
Unter dem Begriff "Lichtmanagement" fasst man Steuerungs- und Regelsysteme zusammen, die mittels Sensoren, Tastern und dimmbaren Vorschaltgeräten zu Steigerung des Bedienkomforts von Beleuchtungsanlagen beitragen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, durch Einbeziehung von Tageslicht- und Anwesenheitserfassung, Energie und damit Kosten einzusparen.
Der Verbrauch von Vorschaltgeräten im Standby-Betrieb ist eine i. d. R. wenig beachtete Verlustquelle bei veralteter Lampentechnologie. Die hier entstehenden Verluste können - ähnlich den Standby-Verlusten von beispielsweise Fernsehern - sehr hoch sein. Moderne Vorschaltgeräte verbrauchen sehr viel weniger Energie im Standbybetrieb, sparen folglich Kosten und vermeiden ein unnötiges CO2-Aufkommen. Die BAG gibt einer dimmbaren EVG eine Standby-Leistung von <0,5 W.
Die Tageslichtregelung ist die Konstantregelung der Beleuchtungsstärke unter Berücksichtigung des jeweils zur Verfügung stehenden Tageslichtanteils.
Der Begriff "visueller Komfort" umschreibt die lichtbezogenen Komponenten, die für das Wohlbefinden des Menschen zuständig sind. Also z.B. Helligkeit, Farbtemperatur, Blendfreiheit, Angemessenheit in Bezug auf den Tagesrhythmus des Menschen. Durch gezielte Nutzung von Tageslicht und geeigneter Lichtplanung kann der visuelle Komfort signifikant erhöht werden. Man geht davon aus, dass dadurch z.B. die Motivation, Produktivität und Gesundheit von Büroarbeitern positiv beeinflusst werden kann.
Bussysteme sind Steuerungssysteme in der Haus- und Gebäudetechnik. Diese Systeme kommunizieren mittels vereinheitlichter Daten-Protokolle und steuern sog. Aktoren an, die Schaltaufgaben ausführen. U.a. wird auch die Beleuchtung über solche Systeme geregelt, meistens mit Hilfe der DALI-Schnittstelle.
Digital Addressable Lighting Interface (DALI) ist eine standardisierte digitale Schnittstelle für die Beleuchtungssteuerung, welche z.B. für die Ansteuerung von elektronischen Betriebsgeräten für LED oder Leuchtstofflampen eingesetzt wird. DALI ermöglicht die Voreinstellung vieler Parameter, wie z.B. der Einschalthelligkeit, der Dimmgeschwindigkeit, das Verhalten bei Netzwiederkehr nach einem Stromausfall u.v.m.. Außerdem kann bei Bedarf jedem Betriebsgerät eine individuelle Adresse zugewiesen werden. Dies ermöglicht das Schalten und Dimmen von Einzelleuchten und Leuchtengruppen an gemeinsamen Netzversorgungs- und Steuerleitungen.
DMX (Digital Multiplex) ist eine digitale Steuerschnittstelle, welche in der Regel für Lichtsteueranlagen ("intelligenten Scheinwerfern") in der Bühnen- und Showbeleuchtung verwendet wird. Um Leuchten mit DALI-Schnittstelle mit einer DMX-Steuerung anzusteuern, können Konverter eingesetzt werden.
Helligkeitssensoren sind Messfühler, welcher lichtmengenabhängig regelnd und/oder schaltend auf einen Schaltkreis bzw. EVG einwirken. Beispiele für Helligkeitssensoren sind Anwendungen z.B. bei LGplus, LR 803, EDS-Systemen in den TRILUX-Leuchten usw.
Unter dem Begriff "Regelung" fasst man Steuerungssysteme zusammen, die mittels Sensoren, Tastern und steuerbaren Vorschaltgeräten zur Steigerung des Bedienkomforts von Beleuchtungsanlagen beitragen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, durch Einbeziehung von Tageslicht oder einer Anwesenheitsdetektion in den Steuerungsablauf, Energie und damit Kosten einzusparen.
Der Schwellwert ist der Kurzbegriff für Schwellwert-Schaltung. Diese Schaltung schaltet die Beleuchtungsanlage oder Teile davon dann ab, wenn ausreichend Tageslicht zur Verfügung steht.
Das Dimmen von Halogen-Metalldampflampen mit Keramik-Brenner und von Natriumdampf-Hochdrucklampen ist grundsätzlich technisch machbar. Um die Sicherheit und Funktion zu gewährleisten müssen jedoch ein paar wichtige Punkte beachtet werden:
1. Verwendung von geeigneten, regelbaren elektronischen Vorschaltgeräten (kurz EVG).
2. Um das Leuchtmittel nicht zu gefährden, sollte das Leuchtmittel maximal bis zu ca. 60% gedimmt werden. Ein Einfluss auf die Lebensdauer der Lampen wird nicht angegeben.
3. Um ein korrektes Einbrennen der Lampen zu erreichen müssen die Lampen min. 15 Minuten bei 100% Leistung betrieben werden. Anschließend kann eine Reduzierung der Lampenleistung erfolgen.
4. Bei Halogen-Metalldampflampen ist nach wie vor von Farbortverschiebung im Dimmbetrieb auszugehen, es ist also sinnvoll, im Vorfeld zu prüfen, ob die gewünschte Lichtfarbe erreicht wird.
Grenzwerte für Störwirkungen, die von der Straßenbeleuchtung ausgehen, sind bisher nicht genormt.
Bildschirmarbeitsplätze müssen ergonomischen Erfordernissen entsprechend gestaltet werden. Die zulässigen sprechend gestaltete werden. Die zulässigen mittleren Leuchtdichten von Leuchten sind in der EN 12464-1 festgelegt. Für moderne Bildschirmtechnologien sind mittlere Leuchtdichten
L ≤ 1500 cd/m² zulässig. Bildschirme mit stark reflektierender Oberfläche können weiter reduzierte Grenzwerte L ≤ 200 cd/m² erfordern, die von vielen Spiegelrasterleuchten eingehalten werden.
Die Breite über alles setzt sich zusammen aus der Breite der jeweiligen Ausführung + 50mm.
Der TOC – oder auch TRILUX Order Code – wurde zur effizienten Auftragsabwicklung erstellt. Allen Leuchtenbezeichnungen und Systemkomponenten wird eine siebenstellige TOC-Nummer zugewiesen. Für Leuchten und Geräteträger bei Lichtbandsystemen wird die fünfstellige TOC-Basisnummer um eine zweistellige Zahl zur Kennzeichnung der elektrischen Ausstattungsstufe ergänzt.
Bewährter Oberflächenschutz für Aluminiumraster und -reflektoren. Alterungsbeständig und unproblematisch in der Pflege. Einsatz in Baureihen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Vergilbungsfreies Polymethyl-Methacrylat (PMMA) in klarer oder opaler Ausführung bildet das Ausgangsmaterial für viele TRILUX-Leuchtenwannen. Transluzentes PMMA ist eine wirtschaftliche Alternative zu opalem Material.
Die innovative Optik CDP (Conical Deglaring Prism) für Hänge- und Standleuchten besteht aus Feinprismenscheiben mit teilreflektiver Beschichtung, was zu einem erhöhten Indirektanteil und einer bildschirmgerechten Leuchtdichtenbegrenzen von nicht mehr als 1000 cd/m² führt.
Hoch schlagzähes Polycarbonat ist das ideale Wannenausgangsmaterial für Leuchten, die auch in Räumen mit höherer mechanischer Beanspruchung zum Einsatz kommen sollen. Darüber hinaus zeichnet sich Polycarbonat durch eine erschwerte Entflammbarkeit aus und kann insofern einen Beitrag zu einem erhöhten vorbeugenden Brandschutz liefern.
Ja, es ist möglich in der Leuchte 9721SG/400HST statt der 400W HST Lampe eine 400W HIT Lampe einzusetzen.
Die Leuchten sind grundsätzlich für eine Umgebungstemperatur von 25°C geprüft. Im Zusammenhang mit Deckenstrahlheizungen ist zu beachten, dass die Leuchten nicht der Wärmeeinstrahlung der Heizungsplatten direkt ausgesetzt werden, d.h. sie dürfen nicht unterhalb der Heizplatten positioniert werden. Ein seitlicher Abstand von mehr als 0,3 m ist einzuhalten, wenn die Leuchten in gleicher Höhe wie die Deckenstrahlheizung montiert werden (Unterkanten in etwa fluchtend).
In Leuchten der Schutzart IP20 sind Würgenippel gem. VDE 0711 bzw. EN 60598 nur dann erforderlich, wenn die Netzzuleitung bzw. die Netzweiterleitung beim Einführen in die Leuchten durch eine scharfkantige Öffnung geführt wird, die zur Beschädigung der Leitung führen und somit die elektrische Sicherheit der Leuchte beeinträchtigen könnte.
TRILUX-Leuchten werden auf modernsten Anlagen gefertigt und seit 1994 serienmäßig computergesteuert pulverbeschichtet. Die Ränder der deckenseitigen Einspeiseöffnungen für die Netzzu- bzw. Netzweiterleitung im Leuchtendach sind gratfrei ausgebildet und durch die Form der Kantenrundung werden mögliche Leitungsbeschädigungen zuverlässig vermieden. Es sind deshalb keine weiteren Leitungsschutzmaßnahmen, z. B. in Form eines Würgenippels, erforderlich. Hierdurch wird ein doppelter Nutzen erzielt:
Die Montage dieser Produkte wird vereinfacht und die Fertigungskosten werden reduziert; letztgenannter Kostenvorteil wird an die Kunden weitergereicht und ist bei der aktuellen Preisgestaltung bereits berücksichtigt.
Das GOST-R-Qualitätszertifikat ist die Bestätigung der Übereinstimmung der zu exportierenden Waren mit den russischen Normen und Vorschriften. Die Zollbehörden verlangen die GOST-R-Qualitätszertifikate beim Export von zertifizierungspflichtigen Erzeugnissen in die Russische Föderation. Das macht die GOST-R-Qualitätszertifikate zur gesetzlich vorgeschriebene Voraussetzung für die Entzollung. Zertifizierte Produkte müssen mit dem GOST-R-Konformitätszeichen gekennzeichnet weden.
Zur Herstellung des Lichtbandsystems E-Line werden keine silikonhaltigen Materialien eingesetzt. Die zum Einsatz kommenden Kunststoffe sind PC, PMMA sowie SMC. Alle Werkstoffe sind frei von Silikonen. Alle Artikel werden nicht bewusst mit silikonhaltigen Produkten (z.B. Formtrennmittel) in Kontakt kommen. Trotzdem muss folgende Einschränkung erwähnt werden:
Spuren von Silikon in einer ppm-Konzentration führen dazu, dass ein Produkt als nicht silikonfrei eingestuft wird, da sich geringe Mengen bereits benetzungsstörend auswirken. Da diese geringen Mengen überall durch direkten oder indirekten Kontakt mit z.B. Deodorants, Haarspray, Handcreme, silikonhaltiger Gummihandschuhe usw. vorliegen können, ist es verständlich, dass eine generelle Bestätigung darüber, ob eine Produkt silikonfrei ist, nicht gegeben werden kann.
Als Lichtsystem bezeichnet man ein aus mehreren Komponenten bestehendes System von Beleuchtungskörpern bzw. Lichttechniken, die z.B. auf ein und demselben Trägersystem verwendet werden können. Dies kann ein 3-Phasen-Stromschienensystem sein, ein Niedervolt-System, LED-28 (Licht + Akzente) oder z.B. ein Lichtbandsystem (E-Line, Delta etc.).
Die Reinigung von TRILUX-Leuchten ist Teil der Wartung und sollte regelmäßig durchgeführt werden. Glatte Oberflächen, wie sie bei den meisten opalen Leuchtenwannen auftreten, sind in der Regel am einfachsten mit einem feuchten Tuch unter Verwendung geeigneter Reinigungsmittel zu säubern. Gute Ergebnisse werden mit einfachen Haushalts-Geschirrspülmitteln oder auch den Industriereinigern erzielt. Bei aggressiven Reinigern und Desinfektionsmitteln ist die chemische Beständigkeit des Wannenmaterials zu beachten. Bei strukturierten Wannenoberflächen kann mit einem feuchten Tuch eventuell kein befriedigendes Reinigungsergebnis erzielt werden. In diesen Fällen empfiehlt sich ein Nassreinigungs- oder Ultraschallverfahren, wie es für die Rasterreinigung üblich ist. Nach der Reinigung sind Kunststoff-Leuchtenwannen zur Vermeidung erhöhter Wiederverschmutzung mit einem Antistatikum zu behandeln. Handelsübliche Produkte aus dem Drogeriemarkt oder dem Kfz-Pflegebereich können hier verwendet werden.
Nein, es gibt keine Pauschalaussage.
05000SN, sowie auch ZS und ZST haben z.B. einen Durchmesser von 1mm. Lichtbandsysteme dagegen weisen z.B. einen Stahlseildurchmesser von 2mm auf. Generell ist die Lastanforderung ausschlaggebend für den erforderlichen Seildurchmesser. Allgemein ist bei filigranen, architekturbetonten Leuchten ein geringerer Durchmesser erforderlich, als bei den schwereren Lichtbändern.
Die Norm EN 12193 steht für sportliche Sicherheit. Diese Beleuchtungsnorm behandelt Sportstätten in Innen- und Außenanlagen. Ziele sind gute Sehbedingungen für Sportler, Schiedsrichter und Zuschauer. Die Norm EN 12193 beschreibt auch spezielle Anforderungen bei Film- und Fernsehaufnahmen (Live-Übertragungen).
Die sportartenspezifischen Anforderungen sind von der Beleuchtungsklasse abhängig, die das Wettbewerbsniveau und die Beobachtungsentfernung für Zuschauer berücksichtigt.
Im Notlichtfall wird das reguläre EVG durch den Notlichtkonverter des EB-Gerätes ersetzt. Dieser wird zwischen EVG und Lampe geschaltet. Er liefert zwar nur einen Teil des regulären Lichtstromes, dafür ist der aktuell eingestellte Dimmwert des Haupt-VGs völlig unerheblich für die Funktion des Notlichkonverters.
Laut Angabe in der DIN EN 1838 (Fassung von Juli 1999) wird dazu Folgendes gesagt:
"Um die notwendige Sichtbarkeit für Evakuierungsmaßnahmen zu erreichen, ist die Ausleuchtung des Raumes erforderlich. In dieser Norm ist diese Empfehlung erfüllt, wenn die Leuchten mindestens 2m über dem Boden installiert sind."
Durchschnittlich halten die Akkus der Batterie-Notlichteinsätze vier Jahre. Sie sind speziell für die Dauerladung konzipiert. Nach Ablauf der vier Jahre sind sie zwar noch funktionsfähig, liegen aber außerhalb der Gewährleistung.
Jede Notlichteinheit ist auf ihr Anwendungsgebiet gemäß EN 1838 abgestimmt. Es gibt Notlichteinheiten für:
• Rettungswege
• Antipanikbeleuchtung
• Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung
• Ersatzbeleuchtung für die Fortsetzung notwendiger Tätigkeiten
EN 1838 fordert, dass die Beleuchtungsstärke der Sicherheitsbeleuchtung auf Rettungswegen 1 lx entlang der Mittelachse auf dem Fußboden nicht unterschreitet. Der Mittelbereich des Rettungsweges (mind. halbe Wegbreite) muss mit mindestens 50 % dieses Wertes beleuchtet sein. Auf der Mittellinie des Rettungsweges darf das Verhältnis der größten zur kleinsten Beleuchtungsstärke 40 : 1 nicht überschreiten.
Zur Vermeidung von Panik bei Ausfall der künstlichen Beleuchtung ist eine Antipanikbeleuchtung vorzusehen. Sie soll ein sicheres Erreichen der Rettungswege gewährleisten. Abgesehen von 0,5 m breiten Randbereichen, darf die horizontale Beleuchtungsstärke auf der freien Bodenfläche 0,5 lx nicht unterschreiten. Im Übrigen gelten die gleichen Anforderungen wie an horizontale Rettungswege.
Die Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung soll es Personen in potenziell gefährlichen Arbeitsabläufen oder Situationen ermöglichen, angemessene Abschaltmaßnahmen zu treffen. Sie dient der Sicherheit der anwesenden Personen und des Bedienpersonal.
Die Ersatzbeleuchtung übernimmt ersatzweise die Aufgabe der allgemeinen künstlichen Beleuchtung, damit notwenige Tätigkeiten im Wesentlichen unverändert fortgesetzt werden können. Wenn die Ersatzbeleuchtung nicht aus Sicherheitsgründen, sondern aus betriebsorganisatorischen Gründen (z. B. zur Verhinderung von Produktverlusten) vorgesehen wird, dann muss das Minimum der allgemeinen Beleuchtungsstärke erhalten bleiben. Soll sie Aufgaben der Notbeleuchtung übernehmen, so muss sie alle Anforderungen von EN 1838 erfüllen.
Die Amortisation ist der Vergleich zwischen dem anfängliche Aufwand (Investition) und dem Ertrag (Einsparung).
Die Amortisationszeit einer Beleuchtungsanlage ist die Zeitspanne, innerhalb derer sich die Investition in eine Beleuchtungsanlage durch aufgelaufene Einsparungen, unter Berücksichtigung einer entsprechenden Verzinsung, bezahlt gemacht hat.
Contracting ist eine vereinbarte Dienstleistung zwischen dem Gebäudeeigentümer und einem Energiedienstleistungsunternehmen (Contractor). Unter Contracting versteht man sowohl finanzierungs- als auch Betreibermodelle, die Verbrauchern die Möglichkeit bieten, ein für sie optimales Konzept für die Energienutzung zu realisieren. Contractor kann ein Anlagenbauer, ein Dienstleister der Energietechnik oder ein örtliches Energieversorgungsunternehmen sein. Bsp.: Die Energieversorgungsanlagen eines Gebäudes werden nicht mehr vom Gebäudeeigentümer selbst gekauft, gewartet und betrieben. All diese Aufgaben werden von einem externen Dienstleister, dem Contractor, übernommen.
Unter Total Cost of Ownership (TCO) versteht man die Gesamtkosten der Eigentümerschaft. Es ist eine Art der Kostenbetrachtung, bei der nicht nur die Anschaffungskosten, sondern die Kosten der Nutzung bis hin zur Entsorgung insgesamt betrachtet werden. Das ist insbesondere bei hochwertigen Qualitätsprodukten wichtig, da diese in der Anschaffung häufig teurer sind, aber beispielsweise durch effizientere Nutzung der Energie Kostenvorteile schaffen.
Faktor, der den Beleuchtungsstärkerückgang in einer Beleuchtungsanlage (z.B. einem Raum) im Laufe eines Wartungsintervalles kennzeichnet. Er berücksichtigt Lichtstromrückgang und Ausfallwahrscheinlichkeit der Lampen ebenso wie die allmähliche Verschmutzung von Lampe, Leuchte und Licht reflektierende Flächen im Raum (Decke, Wände, Boden).
Die Wartungskosten sind die Gesamtheit aller Kosten, die durch die Instandhaltung, Reparatur, Ersatzteilbeschaffung etc. einer Anlage entstehen. Die Wartungskosten können einen hohen Anteil an den gesamten Kosten (siehe auch "Total Cost of Ownership") ausmachen. Durch moderne Leuchten können die Wartungskosten stark reduziert werden, insbesondere durch die Verwendung moderner Lampen, die eine sehr viel höhere Gesamtnutzungszeit haben als ältere Lampen.
Der Wartungswert beschreibt den Mittelwert der Beleuchtungsstärke, der nicht unterschritten werden darf. Bei Projektierung einer Beleuchtungsanlage muss berücksichtigt werden, dass Leuchten, Lampen und Räume im Laufe der Zeit altern und verschmutzen. In der Folge nimmt die Beleuchtungsstärke ab. Um diesen Verlust zu kompensieren, muss jede Neuanlage mit höheren Beleuchtungsstärken ausgerüstet sein (= Neuwert). Der Lichtplaner erfasst diese Abnahme mit dem Wartungsfaktor: Wartungswert = Wartungsfaktor x Neuwert.
Die Wirtschaftsberechnung bzw. Wirtschaftlichkeitsprüfung wird auch als Kosten-Nutzen-Analyse bezeichnet. Sie ist ein Überbegriff für verschiedene Analysen, die Nutzen und Kosten vergleichen. Kosten-Nutzen-Analysen werden in zahlreichen Bereichen zur Entscheidungsunterstützung eingesetzt.
Einsparpotentiale beschreiben die Möglichkeit der Einsparung von Energie, damit verbundenen Kosten und negativer Umweltweinflüsse wie CO2-Ausstoß, als Differenz zwischen dem bisherigen Verbrauch der bestehenden Anlage und dem einer modernen, nach energetischen Gesichtspunkten ausgelegten Beleuchtungsanlage jeweils basierend auf den gesamten Beleuchtungskosten (Anlagekosten plus Betriebskosten) während der gesamten Produkt-Lebenszeit.
EVG ist die Akkürzung für "elektronische Vorschaltgeräte". Diese modernen Betriebsmittel werden heute z. B. überwiegend für den Betrieb von Leuchtstofflampen eingesetzt. Sie zeichnen sich gegenüber den früher üblichen magnetischen (induktiven) Vorschaltgeräten durch einen effizienten Betrieb der Lampe mit um ca. 20% erhöhter Lichtausbeute aus.
• Natriumdampf-Niederdrucklampen mit bis zu 150 lm/W. Diese haben den Nachteil, dass sie keine Farbwiedergabe (555 lm) besitzen
• Natriumdampf-Hochdrucklampen > 150 W mit bis zu 120 lm/W. Die Nachteile sind eine schlechte Farbwiedergabe, relativ niedrige Lebensdauer, lange Zündzeit und nicht dimmbar.
• Leuchtstofflampen mit bis zu 100 lm/W
• LED mit bis zu 80 lm/W (gemäß derzeitigem Stand der Technik in realen Anwendungen) Sie erscheinen langfristig jedoch bis zu 150 lm/W zu erreichen.
Die Qualität des Lichtes (hier: Kunstlicht) wird bestimmt von der Lichtfarbe, Farbwiedergabequalität, Dosierung, Lichtrichtung und der Blendfreiheit. Falsch gewählte Leuchtmittel oder Lichttechniken führen unter Umständen zu körperlichen Beeinträchtigungen. Licht hat einen nachweislichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Leistungsbereitschaft von Lebewesen (circadianer Rythmus).
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