Ein Kapitell, das leuchtet

Zuerst tauchten sie im alten Ägypten auf. Ihre Blütezeit hatten sie in Griechenland: die Kapitelle, jene kunstvoll ausgearbeiteten Säulenabschlüsse. In Neuwied wurden diese architektonischen Gestaltungsmittel jetzt vollkommen neu interpretiert. Für die Stützpfeiler der Raiffeisenbrücke entwickelte TRILUX Architectural Lichtkapitelle als Sonderleuchtenlösung. 

Zuerst tauchten sie im alten Ägypten auf. Ihre Blütezeit hatten sie in Griechenland: die Kapitelle, jene kunstvoll ausgearbeiteten Säulenabschlüsse. In Neuwied wurden diese architektonischen Gestaltungsmittel jetzt vollkommen neu interpretiert.

Für die Stützpfeiler der Raiffeisenbrücke entwickelte TRILUX Architectural Lichtkapitelle als Sonderleuchtenlösung. Die Neuwieder zeigen sich begeistert. „Viele Bürger haben sich gewünscht, auch andere Bereiche in der Stadt so auszuleuchten, wie das Areal unter den Brückenauffahrten“, erklärt Anne Mohr von der Stadtverwaltung.

Die Sonderleuchten sind für Neuwied im wahrsten Sinne des Wortes Highlights: Aus luftiger Höhe strahlen sie in den Brückenbereich und leuchten auch in die kleinsten Ecken. „Unsere Ringleuchten passen sich dem Brückenpfeiler perfekt an und sind in der von schlichtem Beton geprägten Umgebung wohltuend auffällig“, erklärt Karsten

Müller, Leiter TRILUX Architectural, das für anspruchsvolle Design- und Sonderlösungen und maßgeschneiderte Neukonstruktionen zuständig ist. Die Spezialanfertigungen – es gibt insgesamt 15 Stück – sind einzigartig. Es gibt sie nämlich nur im rheinland-pfälzischen Neuwied.

Die Raiffeisenbrücke verbindet die Städte Neuwied und Weißenthurm miteinander. Sechsspurig führt sie über den Rhein. Auf die Brücke gelangen Fahrzeuge über Zufahrten, die von den massiven Betonpfeilern gestützt werden.

Über 3.000 Quadratmeter der bisher als Parkplatz genutzten Flächen wurden zu einer Aktionsfläche umgestaltet. Nach der Sanierung geht es jetzt aktiv und gemeinschaftlich zu zwischen den Betonkolossen, an denen die Lichtkapitelle montiert sind. Hier stehen nun Torwände, ein Kletter-Ei, ein Streetball-Korb und eine Slackline.

Im Rahmen des Bund-Länderprogramms „Soziale Stadt“ kamen zu den Parkplätzen auf dem Areal unter der Raiffeisenbrücke nicht nur Sitzmöglichkeiten und Outdoor-Sportgeräte dazu: Es entstand vielmehr ein sozialer Treffpunkt für alle Anwohner.

„Der Platz war immer ein Angstraum“, erklärt Anne Mohr, Projektleiterin „Soziale Stadt“. Die Parkplätze unter den Hochstraßen trennen ein Wohngebiet von der Innenstadt. Mit der Sonderbeleuchtung gehören düstere Ecken der Vergangenheit an, und mulmige Gefühle lösen sich in Wohlgefallen auf. Die Ringleuchten-Unikate von TRILUX erhellen nicht nur den Platz, sondern sind gigantische Eyecatcher. Über elf Meter ist ihr Umfang bei einem Durchmesser von mehr als dreieinhalb Metern.

Eine einzigartige Lichtlösung für ein besonderes architektonisches Umfeld – damit stellt TRILUX wieder einmal seine breit aufgestellte Lichtkompetenz unter Beweis und bleibt seiner Markenbotschaft „Simplify Your Light“ treu, die für individuelle Planung, das beste Licht und unkomplizierte Abwicklung steht.

Projektinformation

  1. Bauherr
    Stadtverwaltung Neuwied
  2. Objektdaten
    Brückenareal
    Fläche 3.200 Quadratmeter
  3. Lichtplanung
    Kardorff Ingenieure Lichtplanung GmbH

 

Kardoff Ingenieure Lichtplanung