Als weltweit agierendes Unternehmen hat TRILUX Tochtergesellschaften und Partner in Europa, Asien, Australien und dem Mittleren Osten. Die Geschäfte in Großbritannien werden aus dem englischen Chelmsford gelenkt, wo die dortige TRILUX-Niederlassung 2009 umgebaut und mit den neuesten TRILUX-Leuchten ausgestattet wurde. Seither können die Besucher die breite Produktpalette des Leuchtenherstellers in der Praxis erleben.

Etwa 45 Kilometer nordöstlich von London in der Grafschaft Essex liegt die Stadt Chelmsford. Hier befindet sich der britische TRILUX-Hauptsitz, geleitet von Richard Holt, dem Geschäftsführer der Tochtergesellschaft. 1998 bezog der Leuchtenhersteller ein ehemaliges Lagerhaus mit angeschlossenen Büroräumen am Stadtrand, doch schon bald reichte der vorhandene Platz nicht mehr aus.

Um das Raumangebot zu vergrößern, zog der beauftragte Architekt Norbert Jansen ein Zwischengeschoss ein. Gleichzeitig wurde das Gebäude renoviert und an das lebhafte und farbenfrohe Erscheinungsbild der TRILUX-Gruppe angepasst. Schon der Eingangsbereich wird durch die typische Farbgebung geprägt und vermittelt durch seine unaufdringliche Ausstattung Behaglichkeit und Kompetenz.

Das hinterleuchtete Logo am Ende des Raums zieht die Blicke auf sich und heißt die Gäste willkommen. Die Großraumbüros indes wirken luftig und einladend und sind durch eine offene Treppe miteinander verbunden. Die Leuchte „Solvan“, die hier vertikal in die Wand eingelassen wurde und parallel zu den Treppenstufen ansteigt, gehört ebenso zur Leuchtenausstellung wie die acht „Varistos“, die am Anfangspunkt der

Treppe unterschiedlich tief in der Decke versenkt wurden. Auf diese Weise wird ein gesonderter Showroom überflüssig, vielmehr ist das gesamte Gebäude mit den neuesten TRILUX-Leuchten ausgestattet, sodass die Besucher die angenehme und reizvolle Arbeitsatmosphäre, die die Leuchten schaffen, direkt in der Praxis erleben können.

Ein besonderer Fokus lag bei dem Umbau der Niederlassung auf dem Thema Energieeffizienz: Eine intelligente Beleuchtungssteuerung beispielsweise, die zum einen auf die Anwesenheit beziehungsweise Abwesenheit der Mitarbeiter, zum anderen auf das Tageslicht reagiert, reguliert das Licht im gesamten Gebäude.

Etwas Originelles haben sich die Planer für die Toilettenräume einfallen lassen: Je nach Geschlecht dominiert ein anderes Thema – Motorräder und Gitarren bei den Herren, Handtaschen und Schuhe bei den Damen. Beim Verlassen des Gebäudes ist die Ausstellung aber noch lange nicht beendet: Auch der Außenraum wurde mit verschiedenen Leuchten gestaltet, deren Licht unter anderem den traditionellen roten TRILUX-Bogen über dem Eingang betont.