Arnsberg, Oktober 2022 – Für TRILUX ist das Streben nach Nachhaltigkeit eine ganzheitliche Aufgabe, die alle Unternehmensbereiche und Prozesse mit einbezieht. Jüngster Ansatzpunkt ist das Kreislaufkonzept für die Papiertücher aus den Waschräumen am TRILUX Standort in Arnsberg. Dazu wurde ein besonderes Recycling-Konzept eingeführt: der WEPA Papierkreislauf. Seit der Umstellung im März 2022 wurden bereits 2.190 kg Handtuchpapier gesammelt und in den Produktionskreislauf zurückgeführt, statt sie thermisch zu verwerten. Das erspart der Umwelt rund 90 Prozent der CO2-Emissionen und reduziert das Müllaufkommen signifikant.

Um wertvolle Ressourcen zu schonen und den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, setzt TRILUX auf Kompetenz aus der Region – und hat in seiner Unternehmenszentrale in Arnsberg das Kreislaufkonzept des ebenfalls dort ansässigen Papierherstellers WEPA umgesetzt. Dazu wurden die TRILUX Waschräume mit neuen Papierhandtuch-Spendern und zum Teil auch mit gesonderten Abfallsammelbehältern ausgestattet und eine nachhaltige, zirkuläre Papiersorte eingeführt. Die BlackSatino Handtücher von WEPA besitzen einen hohen Anteil an langfaserigen Papierfasern und eignen sich damit – anders als Standard-Papierhandtücher – ausgezeichnet zur Wiederverwertung.

Nach der Benutzung werden die Papiertücher in einem Container gesammelt, regelmäßig von einem lokalen Entsorgungsunternehmen abgeholt – und von WEPA wieder zur Herstellung von neuem BlackSatino Papier eingesetzt. Ein attraktiver, nachhaltiger Kreislauf, durch den TRILUX rund 90 Prozent der CO2-Emissionen einspart, die mit der thermischen Verwertung des Papierabfalls verbunden waren.

Bislang wurden in der Unternehmenszentrale des deutschen Marktführers für technisches Licht 2.190 kg Papier aus den Waschräumen gesammelt und recycelt. Auf das Jahr extrapoliert rechnet TRILUX mit knapp 14 Tonnen Papier an eingespartem Restmüll. „Das ausgebaute Papier-Recycling ist ein weiterer Baustein im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf dem Weg zur Klimaneutralität der deutschen Produktionsstandorte bis 2025“, erklärt Katrin Discher, Nachhaltigkeitsmanagerin bei TRILUX.