Die freie Grundschule Clara Schumann in Leipzig ist eine staatlich anerkannte private Schule mit einem ganzheitlichen Bildungsansatz und musikalisch-künstlerischem Schwerpunkt. Die Schule suchte einen Partner zur Sanierung der veralteten T8-Beleuchtungslösung in insgesamt 150 Räumen. Im ersten Schritt wurde ein Klassenzimmer als Referenz mit der TRILUX Opendo LED ausgestattet. Eine Besonderheit: Das System besitzt einen integrierten CO2-Sensor zu Überwachung der Luftqualität. Stephan Weise, Leiter Vertrieb Ost bei TRILUX Deutschland, stellt das Projekt vor.

Welche Ziele verfolgt die Schule mit der Beleuchtungssanierung?

Die in der Schule verbauten T8-Leuchtstoffröhren erfüllen heute nicht mehr die Ansprüche an die Lichtqualität und Energieeffizienz einer modernen Beleuchtung. Zudem sind die Leuchten direkt von dem kommenden T8-Lampenverbot betroffen, so dass akuter Handlungsbedarf bestand. Gesucht wurde eine Lösung, die die Energiekosten senkt und mit ihrer Lichtqualität und ihrem Leuchtendesign zum hohen Anspruch und der künstlerischen Ausrichtung der Grundschule passt.

Warum fiel die Entscheidung auf die Opendo LED?

Mit der Opendo LED haben wir ein System im Portfolio, das die Anforderungen in Schulen und Bildungseinrichtungen optimal erfüllt. Dazu zählen spezielle Lichtverteilungen wie asymmetrisches Tafellicht ebenso wie flexible Montageoptionen. Die Opendo LED lässt sich wahlweise als Einzelleuchte oder Lichtband, als Anbauvariante oder Hängeleuchte installieren – und so perfekt an die oft herausfordernde Schularchitektur anpassen. Auch die Lichtqualität kann passgenau auf die jeweilige Beleuchtungsaufgabe abgestimmt werden, etwa mit UGR19 für das Arbeiten an Tablets und Computern. Ein wichtiger „weicher Faktor“ ist zudem das moderne Design mit der seitlichen Lichtkante. Damit unterscheidet sich die Opendo LED angenehm von den „klassisch-funktionalen“ Leuchten und sorgt für eine moderne Licht- und Lernatmosphäre.

Welche Rolle spielte der integrierte CO2 Sensor?

Die integrierte CO2-Sensorik bietet der Schule einen praktischen Zusatznutzen, der gerade in Zeiten der Pandemie vieles einfacher macht. Der Sensor misst kontinuierlich die CO2-Konzentration im Raum und zeigt die Luftqualität über eine dreistufige Ampel-Mechanik an. Schaltet die LED Leuchte von Grün auf Rot, ist es Zeit, zu lüften. Das bietet Lehrkräften mehr Sicherheit und sensibilisiert auch Schüler für das Thema Luftqualität.

Was genau wurde in Leipzig bislang schon umgesetzt?

Derzeit haben wir den ersten Klassenraum als Referenz mit vierzehn Opendo LED-Leuchten ausgestattet, zwölf als Hänge-, zwei als Anbauleuchten. Zwei der Anbau-Leuchten sorgen mit einer asymmetrischen Lichtverteilung für eine optimal und blendfrei ausgeleuchtete Tafel. Die Schulleitung ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis – nach der dunklen Jahreszeit soll die Entscheidung fallen, ob dann auch die gesamte Schule mit der Opendo LED umgerüstet wird.

Next Steps – wie smart wird Leipzig?

Derzeit ist in Leipzig kaum Lichtmanagement vorgesehen. Aber in vielen ähnlichen Schulprojekten kommen vernetzte Opendo LED Lösungen mit Tageslicht- und Präsenzsensoriken zum Einsatz. Die Sensorsteuerung senkt den Energieverbrauch und erhöht die Lichtqualität, da sie ein dauerhaft einheitliches Beleuchtungsniveau sicherstellt. Deshalb zeigen wir dem Kunden noch einmal anhand verschiedener Referenzen und Berechnungen die Möglichkeiten und Potenziale einer smarten Beleuchtung auf. Oft sind Kunden davon überrascht, wie viel ein gutes Lichtmanagement bringt und wie einfach es sich umsetzen lässt. Die Opendo LED ist blitzschnell mit dem LiveLink Lichtmanagementsystem vernetzt, auf Wunsch auch drahtlos per WiFi, und auch als Variante mit integrierten Präsenz- und Tageslichtsensoriken erhältlich. Smarte Schulbeleuchtung kann so einfach sein – mit der Opendo LED.