„Außergewöhnlich“ ist ein Wort, das mit Bedacht gewählt werden sollte - auch in London, wo Architekten unermüdlich um das höchste, aufregendste oder schönste Bauprojekt wetteifern. Der Commodity Quay hat sich dieses Attribut aber allein schon wegen seiner einmaligen Lage verdient. 

Der Bürokomplex an den St Katharine Docks ist dort entstanden, wo das architektonische Kulturerbe der Mega-Metropole besonders lebendig ist: mitten im pulsierenden Herzen Londons, gut 150 Meter von der Tower Bridge entfernt. Ins richtige Licht gesetzt wurde das Projekt vom Technologiespezialisten TRILUX - unter anderen durch 3000 Sonderleuchten. Mit viel Gefühl für das historische Umfeld haben die renommierten Architekten von Buckley-Grey-Yeoman das ehemalige Lagerhaus in einen hochmodernen Tempel der Arbeit verwandelt.

Dort kann man schon heute die zukünftigen Bürotrends sehen, die von dem Zusammenspiel von Licht und Architektur geprägt sind. Helle, weite Arbeitsbereiche wechseln sich mit großzügigen Frei- und Erholungsflächen ab.Ein von allen Seiten tagelichtdurchflutetes Atrium findet sich in dem 12.000 Quadratmeter (103,000 sq ft) großen Komplex ebenso wie eine begrünte Dachterrasse oder schwimmende Konferenzräume direkt in Zentral-Londons einzigem Yachthafen. Am Commodity Quay wurde viel dafür getan, die soziale Kommunikation zu fördern und kreative Kräfte freizusetzen. In dem Bewusstsein, dass immer mehr Menschen immer längere Zeit an ihrem Arbeitsplatz verbringen, haben Buckley-Grey-Yeoman auch die Work-Life-Balance im Auge behalten.

Das Gebäude ist so angelegt, dass es ausreichend Möglichkeiten bietet, kleine Auszeiten zu nehmen oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee an einem ruhigen Ort zu treffen. Dank der zentralen Lage sind die Wege kurz zu den beliebten Wohnquartieren, den vielfältigen Einkaufs- und abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten. Dass solch ein Projekt im wahrsten Sinne des Wortes individuelles Licht benötigt, liegt auf der Hand. So wurden allein für die Büroflächen mehrere Sonderleuchten von TRILUX, dem Spezialisten für professionelles Licht, entwickelt. „TRILUX musste dabei die anspruchsvollen Vorgaben an das Design und die Erfordernisse moderner Lichttechnik unter einen Hut bringen“, so Richard Holt, Geschäftsführer von TRILUX UK.

Dies habe man als Herausforderung betrachtet und dann in enger Kooperation mit den beteiligten Architekten und Elektroplanern umgesetzt. Am Commodity Quay setzt man aber auch an anderen Stellen auf das lichttechnische Know-how von TRILUX: Neben den Sonderleuchten kamen weitere Lichtlösungen zum Einsatz. Außerdem wurde in dem Objekt ein Lichtmanagementsystem installiert, das die Leuchten abhängig vom Tageslichteinfall und der Präsenz steuert. Für Richard Holt war es bei der Planung und Realisierung des Projekts in den St. Katherine Docks besonders wichtig, dass der Kunde „live“ erfahren hat, was TRILUX unter seiner Unternehmensmaxime SIMPLIFY YOUR LIGHT versteht. „Ich bin sicher, alle Beteiligten haben davon profitiert.“

Projektinformationen

  1. Architekten
    Buckley-Grey-Yeoman
     
  1. Elektroplaner
    MTT Consultants
     
  1. Elektroinstallateur
    Briggs & Forrester
     
  2. Beleuchtungsanlagen
    TRILUX  UK