Es ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit: Die Stadt Potsdam setzt bei der Beleuchtung des etwa einen Kilometer langen Fuß- und Radwegs am Templiner See auf ein smartes Beleuchtungssystem, das optimale Sehverhältnisse für die Passanten schafft – und dabei die störenden Einflüsse auf Flora und Fauna minimiert. Dazu wurden energieeffiziente Jovie LED Leuchten von TRILUX über das Lichtmanagementsystem LiveLink Outdoor vernetzt und intelligent gesteuert. Eine Besonderheit: Mitlaufendes Licht, das die Radfahrer auf ihrem Weg entlang der Uferpromenade begleitet.

Der Radweg am Templiner See liegt teilweise direkt am Wasser, so dass die Beleuchtung ein wesentliches Sicherheitskriterium darstellt. Gleichzeitig ist der Bereich am Ufer ein wichtiger Lebensraum für Insekten, Amphibien und viele weitere Tiere und Pflanzen, die durch die nächtliche Beleuchtung gestört werden. Deshalb suchte die Stadt Potsdam nach einer ökologischen Beleuchtungslösung, die durch eine smarte Steuerung und eine insektenfreundliche Lichtfarbe die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert.

Das optimale System war schnell gefunden: eine maßgeschneiderte LED-Lösung von TRILUX. Der deutsche Marktführer für technisches Licht installierte insgesamt 20 Jovie LED-Leuchten entlang der Promenade und vernetzte sie mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink Outdoor. Clevere Features wie intelligente Dimmprofile und „mitlaufendes Licht“ senken den Energieverbrauch genau wie den negativen Einfluss auf Fauna und Flora.

Sie möchten wissen, wie aus einzelnen Lichtpunkten ein intelligentes Netzwerk wird?
Alles Wissenswerte zum Outdoor Lichtmanagementsystem von TRILUX:

LiveLink Outdoor

Mitlaufendes Licht

der perfekte nächtliche Begleiter

Die Grundidee einer umweltfreundlichen und insektenfreundlichen Beleuchtung ist ebenso einfach wie effektiv: Die Beleuchtung wird nur dann aktiv, wenn das Licht wirklich gebraucht wird. Dazu wurden die Jovie LED Leuchten mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink Outdoor per Funk vernetzt und jede Leuchte mit einem Sensor zur Anwesenheitserfassung kombiniert. Individuell gewählte Dimmprofile reduzieren den Energieverbrauch der Anlage „im Ruhezustand“. Sind keine Personen im Erfassungsbereich der Sensoren, wird die Grundhelligkeit der Leuchten auf 50 Prozent gedimmt. In den Nachtstunden zwischen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr sinkt das Grundniveau sogar auf nur 10 Prozent. Wird eine Person von einem Anwesenheitssensor erfasst, steigt die Beleuchtungsstärke der betroffenen Leuchte für 90 Sekunden auf 100 Prozent.

Gleichzeitig kommuniziert sie mit ihren „Nachbarn“ und aktiviert jeweils zwei Lichtpunkte vor und hinter ihr. Bewegt sich die Person nun in den Erfassungsbereich des nächsten Sensors, setzt sich das Licht bedarfsgerecht fort und begleitet die Person auf ihrem Weg.

Auch die Lichtfarbe wurde nach ökologischen Kriterien gewählt. Insekten werden insbesondere von Licht mit einem hohen Blauanteil angezogen, weshalb die Lichtfarbe der Jovie LED mit warmweißen 2.700 Kelvin besonders insektenfreundlich ist.

Light on demand

schnell und sicher umgesetzt

Mit dem Radweg am Templiner See schafft die Stadt Potsdam das erste städtische Beleuchtungsprojekt mit „mitlaufendem Licht“ in der Region. Durch die umfassende Beratung und kundennahe Projektbegleitung konnten dabei alle Vorgaben und Wünsche schnell und sicher umgesetzt werden. Im Rahmen der Inbetriebnahme wurden beispielsweise Dimmlevel, Zeitfenster und „Aktivitätsdauer“ der Leuchten flexibel gewählt.

Mitlaufendes Licht? Läuft eben, in Potsdam.