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> Leuchten / Betrieb von Leuchten / Betriebsbedingungen
Für den Betrieb gemäß der auf dem Typenschild und in der Montageanleitung der Leuchte gemachten Angaben übernimmt der Hersteller die Produkthaftung. Auch die Prüfungen unabhängiger Prüfinstitutionen (z. B. für die ENEC-Approbation) beziehen sich auf diese Angaben (siehe Kapitel, „Sicherheitszeichen für Leuchten”).
Für einen Betrieb außerhalb der dokumentierten Bedingungen verlieren alle Approbationszeichen ihre Gültigkeit und die Produkthaftung erlischt. Insbesondere bei Einsatz von Retrofit-Leuchtmitteln übernimmt der Anbieter des Leuchtmittels, bzw. die umrüstende Person die Haftung für die Sicherheit und fehlerfreie Funktion des Leuchtmittels in Verbindung mit der Leuchte (siehe auch Kapitel, Kennzeichnung von Leuchten).
Für einige Betriebsbedingungen, wie z. B. die zulässige Umgebungstemperatur, gelten Standardwerte, sofern keine abweichenden Angaben gemacht werden.
TRILUX-Leuchten mit LED bzw. für den Betrieb von Leuchtstofflampen mit EVG sind serienmäßig für eine Nennspannung von 230 V ± 10 % (Leuchten für Leuchtstofflampen mit VVG von 230V+ 6 % / - 10 %), für eine Nennfrequenz von 50 Hz und eine Umgebungstemperatur von 25°C ausgelegt.
Bezüglich der Umgebungstemperatur werden für LED-Leuchten aufgrund der starken Temperaturabhängigkeiten von Lebensdauer und Lichtausbeute verschiedene Angaben verwendet. Die Bemessungsumgebungstemperatur ta (ambient) ist die höchste Umgebungstemperatur, bei der die Leuchte betrieben werden darf.
Die Bemessungstemperatur tq (quality) ist die höchste Temperatur, für die die lichttechnischen Eigenschaften und Lebensdauern aus dem Datenblatt gelten (siehe Kapitel, „Lebensdauer von LED-Leuchten”). Die maximale Temperatur tq Kann also nicht höher sein als ta. Besonders relevant sind diese Werte in Nutzungsbereichen, in denen typischerweise eine Temperatur größer als 25°C herrscht.
Insbesondere in Fertigungshallen mit großen Deckenhöhen herrschen auf Höhe der Leuchtenebene oft deutlich höhere Temperaturen. Leuchtenhersteller geben für Leuchten, die typischerweise in solchen Umgebungen eingesetzt werden, deshalb häufig auch Bemessungslebensdauern für höhere tq-Werte an.
In jedem Fall darf die Umgebungstemperatur die Temperatur ta nicht überschreiten, da sonst ein sicherer Betrieb der Leuchte nicht gewährleistet werden Kann. Um die lichttechnischen Angaben und die Lebensdauer aus dem Datenblatt zu erreichen muss die tatsächliche Umgebungstemperatur ebenfalls kleiner oder gleich der Temperatur tq sein.
Davon abweichende Betriebsbedingungen sind
Vereinzelt gibt es für besondere Betriebsbedingungen genormte Prüfmethoden. In jedem Fall sind jedoch bei Einsatz von Leuchten unter abweichenden Betriebsbedingungen die Erfahrungen der Leuchtenhersteller zu berücksichtigen.
Insbesondere ist zu berücksichtigen, dass bei vielen modernen Leuchten Teile aus Kunststoffen zu wichtigen Funktionselementen geworden sind. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist die Beständigkeit der Kunststoffe sichergestellt. Durch unzulässige Beanspruchung und schädigende Einflüsse Kann ihre Beständigkeit beeinträchtigt werden. Erhöhte Betriebsspannung, zu hohe Umgebungstemperaturen und ggf. unsachgemäße Montage führen zu erhöhter Temperaturbelastung der Kunststoffe und Können diese verformen, verspröden oder verfärben. Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit hohem UV-Anteil in der Strahlung und Entkeimungsstrahler setzen Kunststoffe zu hoher UV-Bestrahlung aus, die dadurch vergilben oder verspröden Können. Austretende Weichmacher (z. B. aus nicht wärmebeständigen Leitungsisolierungen oder Dichtungen) und falsche Reinigungsmittel Können für Kunststoffe aggressive Substanzen darstellen und zu Rissbildung, Verringerung der Festigkeit und zu Oberflächenschäden führen.
Bei Rückfragen an den Hersteller sind daher i.d.R. weitere Angaben z. B. über die Wirkstoffe, deren Konzentration in der Raumluft sowie die Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit erforderlich.
Hinsichtlich thermischer Sicherheit (Brandschutz) von Leuchten siehe Kapitel "Brandschutz", mechanischer Sicherheit Kapitel "Mechanische Sicherheit" und Sicherheit gegen chemische und sonstige Einflüsse siehe auch Kapitel "Chemische und sonstige Einflüsse".
Netzspannung Überspannungsschutz bei Prüfungen der Elektroanlage
Netzspannung Betriebsbedingungen Überspannungsschutz bei Prüfungen der Elektroanlage Leistungsfaktor Kompatibilität mit IR-Steuerungen Weitere Betriebseigenschaften
Einleitung
Regelwerke Bereiche der Sehaufgabe Umgebungsbereiche Beleuchtungsstärke Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke Leuchtdichtverteilung Begrenzung der Blendung Räumliche Beleuchtung, Lichtrichtung, Modelling Lichtfarbe und Farbwiedergabe Flimmern und stroboskopische Effekte Tageslicht
Erhalt des Beleuchtungsniveaus (Wartungsfaktor) Licht und Arbeitsschutz Licht und nicht-visuelle Wirkungen Licht und Wirtschaftlichkeit Licht und Umwelt Gebäudezertifizierung Beleuchtungsplanung Messung der Beleuchtung Notbeleuchtung
Beleuchtung von Verkehrszonen und allgemeinen Bereichen in Gebäuden Beleuchtung industrieller und handwerklicher Arbeitsstätten Beleuchtung von Büros und Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen Beleuchtung von Sportstätten Beleuchtung von Räumen des Gesundheitswesens Beleuchtung von Alten- und Pflegeheimen Beleuchtung von öffentlichen Bereichen Beleuchtung von Verkaufsräumen Beleuchtung von Ausbildungsstätten Beleuchtung von Verkehrsbereichen Beleuchtung von Parkbauten Beleuchtung weiterer Innenräume
Leuchten Der erweiterte Qualitätsbegriff Lichttechnische Klassifizierung Lichttechnische Eigenschaften Photobiologische Sicherheit Konstruktive Eigenschaften, Montage und Anschluss Kennzeichnung von Leuchten Betrieb von Leuchten Betrieb von LED-Leuchten Betrieb von Leuchten für Entladungslampen Elektrische Sicherheit Brandschutz Elektromagnetische Sicherheit Mechanische Sicherheit Chemische und sonstige Einflüsse Akustische Eigenschaften Lufttechnische Eigenschaften
Feuergefährdete Betriebsstätten Räume mit Badewannen und Duschen Schwimmbäder Anlagen im Freien Landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebsstätten Lebensmittelindustrie Reinräume Anforderungen an medizinisch genutzte Räume Notbeleuchtungsanlagen
Leuchtenauswahltabelle
Anwendung und Funktion von Lichtmanagement Anwesenheitserfassung Tageslichtabhängige Regelung Schnittstellen Energy Monitoring und Light Monitoring Gebäudemanagement, KNX und andere Bussysteme
Leuchmittelarten Leuchtmittel-Eingenschaften Lampentabellen
ABC, DF, GH, KLMNORST, UV, W
Stichwortverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
NormenVorschriften und EmpfehlungenEuropäische Richtlinien und VerordnungenWeitere Publikationen
Lichttechnische Gesellschaften
Normungs-Institute
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