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> Beleuchtungstechnik / Lichtmanagement / Schnittstellen / DALI / Adressierter Betrieb
Abbildung 3.235: Schematische Darstellung eines Lichtmanagements mit DALI-Schnittstelle:
DALI-Steuergerät im Adressierbetrieb.
Leuchten mit Gruppenadressen.
Einbindung systemspezifischer Bedienelemente und Sensoren mittels Funk, WLAN, IR oder Datenleitung.
Einbindung von (zukünftig standardisierten DALI-II-) Tasterkopplern und Sensoren mittels Anschluss an die DALI-Steuerleitung.
Die DALI-Schnittstelle sieht vor, dass jedem DALI-Teilnehmer eine Individualadresse zugeteilt werden kann. Maximal 64 Individualadressen (Kurzadressen) stehen zur Verfügung. Kurzadressen können in einem DALI-System nicht doppelt vergeben werden. Die maximale Anzahl der DALI-Teilnehmer an einer Steuerleitung ist im Adressierbetrieb somit auf 64 begrenzt. Ggf. ist eine zusätzliche Einschränkung auf Grund des verfügbaren Steuerstroms zu berücksichtigen (siehe Kapitel „DALI-Installation“).
Viele DALI-Steuergeräte ermöglichen sowohl einen Broadcast-Betrieb ohne Adressvergabe als auch einen Adressierbetrieb.
Mit der Individualadresse kann jedes einzelne Betriebsgerät identifiziert und angesteuert werden. Mehrkanaligen Betriebsgeräten sind ggf. mehrere Adressen zuzuordnen (siehe Kapitel „DALI-Farbsteuerung“). Eine System-Erweiterung mit Repeatern ist auf Grund ihres sekundärseitigen Broadcast-Betriebs nur bedingt möglich (siehe Kapitel „DALI-System-Erweiterung“).
Mittels DALI-Abfragen können auch der Betriebszustand jedes Teilnehmers und der Defekt eines Leuchtmittels oder Betriebsgerätes abgefragt und ggf. dem Nutzer durch das Steuergerät zur Verfügung gestellt werden.
Inwiefern die oben genannten Möglichkeiten genutzt werden, hängt von der jeweiligen Anwendung ab.
In vielen Fällen ist es möglich, den Teilnehmern nach der Vergabe der Individualadressen bis zu 16 Gruppenadressen zuzuweisen. Die Individualadressen werden häufig zufällig vergeben und ggf. nur für den separaten Aufruf der Leuchten zwecks der Gruppenzuweisung benötigt. Die Prozedur der Adressierung ist jedoch nicht im DALI-Standard festgelegt. Sie kann auf unterschiedlichem Wege durchgeführt werden. Abhängig vom eingesetzten Steuergerät können z. B. folgende Vorgehensweisen erforderlich sein:
Im Vergleich von DALI- und DMX-Schnittstelle entspricht die DALI-Gruppenadresse am ehesten der DMX-Adresse. Es können mit ihrer Hilfe mehrere Betriebsgeräte mit einem gemeinsamen Befehl angesteuert werden. Der auffälligste Unterschied liegt dabei in der Anzahl der Adressen, die sich nicht an den Erfordernissen einer Bühnenshow, sondern an denen der Beleuchtung einer Arbeitsstätte orientiert. Andererseits besteht mit der DALI-Schnittstelle zusätzlich die Möglichkeit, Leuchten einzeln, wie auch mit einem allgemeinen Broadcast-Befehl anzusprechen. Auch die Zuweisung eines Betriebsgerätes zu mehreren Gruppen ist möglich.
Mit der neuen DALI-2-Norm sind auch Sensoren für die Licht- und Anwesenheitserfassung sowie Koppler für den Anschluss von Schließtastern mit der DALI-Schnittstelle zu verbinden und adressierbar. Für diese Komponenten stehen zusätzliche 64 DALI-Adressen zur Verfügung. Die Adress-Systeme der Betriebgsgeräte und der Steuerkomponenten sind voneinander unabhängig. Ggf. ist der für den Betrieb der Steuerkomponenten erforderliche DALI-Steuerstrom bzgl. der betreibbaren Anzahl der DALI-Teilnehmer zu berücksichtigen.
Einige am Markt verfügbare Lichtmanagementsysteme nutzen bereits DALI-2-Komponenten. Eine universelle Kompatibilität dieser Komponenten ist das Ziel (siehe Abbildung 3.235). Zertifizierte Komponenten tragen das DALI-2-Emblem (siehe Kapitel „DALI-Parameter und Initialisierung”).
Broadcast-Betrieb DALI-Szenensteuerung
Phasenanschnitt und Phasenabschnitt 1...10-V Schnittstelle Push-Dim DMX DALI
Broadcast-Betrieb Adressierter Betrieb DALI-Szenensteuerung DALI-Farbsteuerung DALI-Installation DALI-System-Erweiterung DALI-Parameter und Initialisierung Manuelle Parametrierung und Monitoring
Einleitung
Regelwerke Bereiche der Sehaufgabe Umgebungsbereiche Beleuchtungsstärke Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke Leuchtdichtverteilung Begrenzung der Blendung Räumliche Beleuchtung, Lichtrichtung, Modelling Lichtfarbe und Farbwiedergabe Flimmern und stroboskopische Effekte Tageslicht
Erhalt des Beleuchtungsniveaus (Wartungsfaktor) Licht und Arbeitsschutz Licht und nicht-visuelle Wirkungen Licht und Wirtschaftlichkeit Licht und Umwelt Gebäudezertifizierung Beleuchtungsplanung Messung der Beleuchtung Notbeleuchtung
Beleuchtung von Verkehrszonen und allgemeinen Bereichen in Gebäuden Beleuchtung industrieller und handwerklicher Arbeitsstätten Beleuchtung von Büros und Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen Beleuchtung von Sportstätten Beleuchtung von Räumen des Gesundheitswesens Beleuchtung von Alten- und Pflegeheimen Beleuchtung von öffentlichen Bereichen Beleuchtung von Verkaufsräumen Beleuchtung von Ausbildungsstätten Beleuchtung von Verkehrsbereichen Beleuchtung von Parkbauten Beleuchtung weiterer Innenräume
Leuchten Der erweiterte Qualitätsbegriff Lichttechnische Klassifizierung Lichttechnische Eigenschaften Photobiologische Sicherheit Konstruktive Eigenschaften, Montage und Anschluss Kennzeichnung von Leuchten Betrieb von Leuchten Betrieb von LED-Leuchten Betrieb von Leuchten für Entladungslampen Elektrische Sicherheit Brandschutz Elektromagnetische Sicherheit Mechanische Sicherheit Chemische und sonstige Einflüsse Akustische Eigenschaften Lufttechnische Eigenschaften
Feuergefährdete Betriebsstätten Räume mit Badewannen und Duschen Schwimmbäder Anlagen im Freien Landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebsstätten Lebensmittelindustrie Reinräume Anforderungen an medizinisch genutzte Räume Notbeleuchtungsanlagen
Leuchtenauswahltabelle
Anwendung und Funktion von Lichtmanagement Anwesenheitserfassung Tageslichtabhängige Regelung Schnittstellen Energy Monitoring und Light Monitoring Gebäudemanagement, KNX und andere Bussysteme
Leuchmittelarten Leuchtmittel-Eingenschaften Lampentabellen
ABC, DF, GH, KLMNORST, UV, W
Stichwortverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
NormenVorschriften und EmpfehlungenEuropäische Richtlinien und VerordnungenWeitere Publikationen
Lichttechnische Gesellschaften
Normungs-Institute
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