Ausgangspunkt dazu ist die noch nicht einmal 20 Jahre alte wissenschaftliche Erkenntnis, durch welche Mechanismen das natürliche Licht unsere innere Uhr beeinflusst (siehe Kapitel „Melanopische Wirksamkeit des Lichtes“). Diese führte zu der weiteren Erkenntnis, dass durch einen Mangel an Tageslicht sowie durch eine fehlgesteuerte Gabe künstlichen Lichtes der elementare Taktgeber unserer inneren Uhr beeinträchtigt werden kann. Die Frage, die sich stellt, ist folglich die, wie mit der künstlichem Beleuchtung die positive Wirkung des Tageslichtes unterstützt, einem Mangel ggf. entgegengewirkt und ein störender Einfluss minimiert werden kann.