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> Beleuchtungstechnik / Leuchten / Lichttechnische Klassifizierung / Lichtstärkeverteilung und lichttechnische Wirkung
Die lichttechnische Wirkung einer Leuchte in einem leeren Raum ist abhängig von ihrer Abstrahlungscharakteristik und der Reflexion an den Wänden und der Decke des Raumes (siehe Abbildung 3.152). Die Reflexion an Wänden und Decke ist ihrerseits abhängig von dem Reflexionsgrad dieser Flächen sowie deren Abstand zur Leuchte, also der Raumgeometrie. Befinden sich Gegenstände in dem Raum, so sind deren optische Eigenschaften und ihre geometrische Lage zur Leuchte ebenfalls zu berücksichtigen.
Abbildung 3.152: Lichtstromverteilung einer direkt/indirekt strahlenden Leuchte im Raum
Moderne Planungsprogramme (siehe Kapitel „Lichttechnische Planungs-Software DIALux und Relux”) können die lichttechnischen Wirkungen von Leuchten heute sehr genau bestimmen. So ist z. B. die Beleuchtungsstärke oder Leuchtdichte auf jeder im Raum befindlichen Oberfläche mit hoher Genauigkeit berechenbar. Ebenso kann die Beleuchtungsstärke auf jeder beliebig gelegenen Messfläche oder Messebene im Raum bestimmt werden.
Voraussetzung ist, dass die lichttechnischen Eigenschaften der Leuchte und des Raumes hinreichend genau erfasst und beschrieben sind.
Die Abstrahlcharakteristik der Leuchte wird dabei in der Regel in Form einer Lichtstärkeverteilung angegeben. Dabei wird die Leuchte als punktförmige Lichtquelle betrachtet. Diese sogenannte Fernfeldbetrachtung führt zu guten Berechnungsergebnissen der Softwareprogramme, sofern die exakte räumliche Lage und Ausdehnung des Lichtaustritts aus der Leuchte nur wenig Einfluss auf das Ergebnis in der Messebene haben. Für ausgedehnte Leuchten mit langem oder flächigem Lichtaustritt unterteilen die lichttechnischen Programme diese in mehrere, gleichmäßig angeordnete Lichtpunkte (siehe auch Kapitel „Lichttechnische Planungs-Software DIALux und Relux").
Zur Beschreibung einer Leuchte kann die Lichtstärkeverteilung auch in Raumwinkelbereiche eingeteilt werden, in die Teile des Gesamtlichtstromes der Leuchte abgestrahlt werden (siehe Abbildung 3.152). In diesem Fall spricht man von einer Lichtstromverteilung. Eine in der Praxis wichtige Messebene ist die Nutzebene, in der sich in vielen Anwendungen die Sehaufgabe befindet.
Lichttechnische Klassifizierung Lichtstärkeverteilungskurven
Lichtstärkeverteilung und lichttechnische Wirkung Lichtstärkeverteilungskurven Leuchtenbetriebswirkungsgrad Lichtstrom-Klassifizierung von Leuchten und Wirkungsgradverfahren Leuchtenkennzeichnung nach EN 13032-2 und CIE O4O-1978 Leuchtdichteverteilung Lichtspektrum einer Leuchte
Einleitung
Regelwerke Bereiche der Sehaufgabe Umgebungsbereiche Beleuchtungsstärke Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke Leuchtdichtverteilung Begrenzung der Blendung Räumliche Beleuchtung, Lichtrichtung, Modelling Lichtfarbe und Farbwiedergabe Flimmern und stroboskopische Effekte Tageslicht
Erhalt des Beleuchtungsniveaus (Wartungsfaktor) Licht und Arbeitsschutz Licht und nicht-visuelle Wirkungen Licht und Wirtschaftlichkeit Licht und Umwelt Gebäudezertifizierung Beleuchtungsplanung Messung der Beleuchtung Notbeleuchtung
Beleuchtung von Verkehrszonen und allgemeinen Bereichen in Gebäuden Beleuchtung industrieller und handwerklicher Arbeitsstätten Beleuchtung von Büros und Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen Beleuchtung von Sportstätten Beleuchtung von Räumen des Gesundheitswesens Beleuchtung von Alten- und Pflegeheimen Beleuchtung von öffentlichen Bereichen Beleuchtung von Verkaufsräumen Beleuchtung von Ausbildungsstätten Beleuchtung von Verkehrsbereichen Beleuchtung von Parkbauten Beleuchtung weiterer Innenräume
Leuchten Der erweiterte Qualitätsbegriff Lichttechnische Klassifizierung Lichttechnische Eigenschaften Photobiologische Sicherheit Konstruktive Eigenschaften, Montage und Anschluss Kennzeichnung von Leuchten Betrieb von Leuchten Betrieb von LED-Leuchten Betrieb von Leuchten für Entladungslampen Elektrische Sicherheit Brandschutz Elektromagnetische Sicherheit Mechanische Sicherheit Chemische und sonstige Einflüsse Akustische Eigenschaften Lufttechnische Eigenschaften
Feuergefährdete Betriebsstätten Räume mit Badewannen und Duschen Schwimmbäder Anlagen im Freien Landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebsstätten Lebensmittelindustrie Reinräume Anforderungen an medizinisch genutzte Räume Notbeleuchtungsanlagen
Leuchtenauswahltabelle
Anwendung und Funktion von Lichtmanagement Anwesenheitserfassung Tageslichtabhängige Regelung Schnittstellen Energy Monitoring und Light Monitoring Gebäudemanagement, KNX und andere Bussysteme
Leuchmittelarten Leuchtmittel-Eingenschaften Lampentabellen
ABC, DF, GH, KLMNORST, UV, W
Stichwortverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
NormenVorschriften und EmpfehlungenEuropäische Richtlinien und VerordnungenWeitere Publikationen
Lichttechnische Gesellschaften
Normungs-Institute
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