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> Lichtmanagement / Schnittstellen / Push-Dim
Abbildung 3.231: Schematische Darstellung: Taster-Anschluss für Push-Dim-Schaltung, z. B. mit parallelen Standard-Installationstastern für mehrere Bedienstellen.
Manche Betriebsgeräte für Lichtquellen wie z. B. Leuchtstofflampen oder LEDs verfügen über eine Push-Dim-Schnittstelle (siehe Fußnote). Dies ist die einfachste Form einer Beleuchtungsschnittstelle. Mit einem Schließtaster wird die Phase des Netzanschlusses des Vorschaltgerätes an dessen Steuereingang getastet. Kurzes Drücken des Tasters bedeutet an bzw. aus, langes Drücken des Tasters bedeutet auf- bzw. abdimmen.
Ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zur 1...10-V Schnittstelle ergibt sich daraus, dass nur zwei Leitungsadern in der Wand erforderlich sind. In bestehenden Installationen bisher nur schaltbarer Beleuchtungen entspricht dies meist der vorgefundenen Situation. Lediglich in der Decke muss eine zusätzliche Leitungsader für die dauernd anliegende Phase eingerichtet werden (siehe Abbildung 3.231), was in vielen Fällen mit geringem Aufwand möglich ist. Es können mehrere Taster parallel angeschlossen werden, um mehrere Bedienstellen einzurichten. Die Installationshinweise der Hersteller sind zu beachten.
Diese Lösung sollte nur für die Bedienung einzelner Betriebsgeräte eingesetzt werden. So kann es z. B. vorkommen, dass bei Ansteuerung zweier Betriebsgeräte via Push-Dim bei sehr kurzem Tastendruck für nur ein Betriebsgerät der Schwellwert an der Schnittstelle gerade überschritten wird und dieses schaltet. Das weitere Betriebsgerät schaltet nicht, da der Schwellwert (auf Grund von Gerätetoleranzen oder Installationsgegebenheiten) nicht ganz erreicht wurde. Nun sind die Geräte in unterschiedlichen Schaltzuständen. Beim nächsten Tastendruck werden beide Geräte geschaltet. Das ausgeschaltete schaltet ein, und umgekehrt. Die beiden Betriebsgeräte befinden sich danach wieder in unterschiedlichen Schaltzuständen. Bei größeren Anzahlen von Betriebsgeräten wird das Eintreten einer solchen Asynchronität wahrscheinlicher.
Sollen mehrere Leuchten mit der Push-Dim-Funktionalität bedient werden, so können z.B. Steuergeräte von Lichtmanagementsystemen eingesetzt werden, die auf der Eingangseite über eine Push-Dim- Schnittstelle verfügen, die Leuchten an der Ausgangsseite jedoch z. B. mit DALI ansteuern (siehe unten, Abbildung 3.232).
Abbildung 3.232: Schematische Darstellung: Taster an Steuergerät mit Push-Dim-Funktion. Kein Parallelbetrieb an gemeinsamem Taster.
Bezeichnung für die Ansteuerung eines Betriebsgerätes mit einer getasteten Phase bei dem Vorschaltgerätehersteller BAG-electronics. Die Bezeichnungen wie auch Funktionen (in Detail) unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller, wie zum Beispiel „TouchDim” bei OSRAM oder „Touch-&-Dim” bei Philips.
1…10-V Schnittstelle DMX
Phasenanschnitt und Phasenabschnitt 1...10-V Schnittstelle Push-Dim DMX DALI
Einleitung
Regelwerke Bereiche der Sehaufgabe Umgebungsbereiche Beleuchtungsstärke Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke Leuchtdichtverteilung Begrenzung der Blendung Räumliche Beleuchtung, Lichtrichtung, Modelling Lichtfarbe und Farbwiedergabe Flimmern und stroboskopische Effekte Tageslicht
Erhalt des Beleuchtungsniveaus (Wartungsfaktor) Licht und Arbeitsschutz Licht und nicht-visuelle Wirkungen Licht und Wirtschaftlichkeit Licht und Umwelt Gebäudezertifizierung Beleuchtungsplanung Messung der Beleuchtung Notbeleuchtung
Beleuchtung von Verkehrszonen und allgemeinen Bereichen in Gebäuden Beleuchtung industrieller und handwerklicher Arbeitsstätten Beleuchtung von Büros und Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen Beleuchtung von Sportstätten Beleuchtung von Räumen des Gesundheitswesens Beleuchtung von Alten- und Pflegeheimen Beleuchtung von öffentlichen Bereichen Beleuchtung von Verkaufsräumen Beleuchtung von Ausbildungsstätten Beleuchtung von Verkehrsbereichen Beleuchtung von Parkbauten Beleuchtung weiterer Innenräume
Leuchten Der erweiterte Qualitätsbegriff Lichttechnische Klassifizierung Lichttechnische Eigenschaften Photobiologische Sicherheit Konstruktive Eigenschaften, Montage und Anschluss Kennzeichnung von Leuchten Betrieb von Leuchten Betrieb von LED-Leuchten Betrieb von Leuchten für Entladungslampen Elektrische Sicherheit Brandschutz Elektromagnetische Sicherheit Mechanische Sicherheit Chemische und sonstige Einflüsse Akustische Eigenschaften Lufttechnische Eigenschaften
Feuergefährdete Betriebsstätten Räume mit Badewannen und Duschen Schwimmbäder Anlagen im Freien Landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebsstätten Lebensmittelindustrie Reinräume Anforderungen an medizinisch genutzte Räume Notbeleuchtungsanlagen
Leuchtenauswahltabelle
Anwendung und Funktion von Lichtmanagement Anwesenheitserfassung Tageslichtabhängige Regelung Schnittstellen Energy Monitoring und Light Monitoring Gebäudemanagement, KNX und andere Bussysteme
Leuchmittelarten Leuchtmittel-Eingenschaften Lampentabellen
ABC, DF, GH, KLMNORST, UV, W
Stichwortverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
NormenVorschriften und EmpfehlungenEuropäische Richtlinien und VerordnungenWeitere Publikationen
Lichttechnische Gesellschaften
Normungs-Institute
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